Usercentrics Preference Manager-Integrationen: Vorteile und Mailchimp-Beispiel

Mit der Ausweitung der Datenschutzvorschriften ist die Integration von Marketing-Tools in das Preference Management äußerst wichtig. Aber welchen Mehrwert bieten Preference Management Platforms wie der Usercentrics Preference Manager den Marketers und wie komplex sind diese Integrationen?
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Veröffentlicht von Usercentrics
Lesedauer: 7 Minuten
Aug 13, 2024

Da die Datenschutzgesetze weltweit verschärft werden, müssen sich Unternehmen an immer komplexere Datenschutzvorschriften anpassen. Third-Party-Cookies werden zwar noch nicht vollständig abgeschafft, sind aber aufgrund dieser Einschränkungen immer weniger effektiv. Selbst mit erstklassigen Consent Management Platforms (CMP) wie der Usercentrics CMP ist es schwierig, die Einwilligung der Nutzer zu erhalten, was die Kosten pro Lead für Marketingkampagnen in die Höhe treibt. Auch das Retargeting, das von Google jetzt als Re-Engagement bezeichnet wird, ist komplexer geworden.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ermutigen Branchenführer wie Google Unternehmen, auf ihre eigenen Daten zu setzen. Das bedeutet, dass Unternehmen damit beginnen sollten, Zero- und First-Party-Daten zu sammeln.

Zero-Party-Daten, die oft als „Heiliger Gral” des Marketings gepriesen werden, sind Informationen, die Kunden absichtlich und proaktiv mit einer Marke teilen. Dazu gehören Daten, die durch Quizze, Umfragen, Präferenz-Zentren und Opt-in-Formulare bereitgestellt werden. Da die Nutzer ihre Präferenzen ausdrücklich angeben, sind Zero-Party-Daten äußerst zuverlässig für die Entwicklung personalisierter Marketingstrategien.

First-Party-Daten, auch bekannt als Kunden- oder proprietäre Daten, werden direkt von Ihrer Zielgruppe über Ihre eigenen Kanäle gesammelt. Diese Daten umfassen Informationen aus Website-Analysen, CRM-Systemen, Kaufhistorie und Kundenfeedback. First-Party-Daten sind von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, das Verhalten und die Präferenzen der Nutzer zu verstehen, und bieten eine solide Grundlage für gezielte Marketingmaßnahmen. In der Branche werden Zero- und First-Party-Daten häufig gemeinsam als First-Party-Daten bezeichnet.

Sowohl Zero- als auch First-Party-Daten sind unverzichtbar, da sie die Einhaltung der Datenschutzvorschriften gewährleisten und dazu beitragen, Vertrauen bei den Kunden aufzubauen, indem sie deren Privatsphäre und Präferenzen respektieren. Es geht nicht nur um die Einhaltung der Datenschutzvorschriften, sondern auch darum, sicherzustellen, dass Ihre Marketingmaßnahmen in einer datenschutzbewussteren Welt wirksam und relevant bleiben.

Angesichts strengerer Datenschutzgesetze wie der DSGVO in Europa und dem Digital Markets Act (DMA) sowie verschiedenen Datenschutzgesetze in den USA müssen Unternehmen mit Nutzerdaten sorgfältiger und präziser umgehen. Tools wie Customer Match von Google und Audience Ad Targeting von Facebook erfordern nun eine ausdrückliche Einwilligung, die in dem Moment eingeholt werden muss, in dem die Nutzer ihre Daten bereitstellen, und die programmatisch über eine API an verschiedene Tools weitergegeben werden muss. Wird das Einwilligungssignal nicht ordnungsgemäß weitergegeben, kann dies zu Datenschutzverstößen und zu erheblichen Marketing-Ineffizienzen führen.

Die Integration von Marketing-Automatisierungstools mit Preference Management Platforms (PMPs) ist nicht mehr nur optional, sondern unerlässlich.

Eine effektive Integration stellt sicher, dass die Präferenzen der Nutzer über verschiedene Plattformen hinweg genau erfasst und verwaltet werden, was die Erstellung zielgerichteter und datenschutzkonformer Marketingkampagnen erleichtert. Durch die Optimierung der Erfassung und Verwendung von Zero- und First-Party-Daten können Unternehmen hochgradig personalisierte Kampagnen erstellen, die bei ihrer Zielgruppe Anklang finden und gleichzeitig die Datenschutzvorschriften einhalten. Dies erhöht nicht nur die Kundenbindung, sondern hilft auch, potenzielle rechtliche Probleme zu vermeiden.

Der Usercentrics Preference Manager ist äußerst wichtig in diesem Integrationsprozess. Er vereinfacht die Synchronisierung von Nutzerpräferenzen über verschiedene Kanäle und Marketing-Tools hinweg und stellt sicher, dass Ihre Daten immer korrekt und aktuell sind. Diese nahtlose Integration ist entscheidend für die Einhaltung der Datenschutzvorschriften und die Bereitstellung personalisierter Erlebnisse, die das Vertrauen Ihrer Zielgruppe stärken. Mit der Usercentrics PMP wird die Verwaltung von Nutzerpräferenzen und die Einhaltung der Datenschutzvorschriften einfacher, sodass Sie sich auf das konzentrieren können, was Sie am besten können: die Entwicklung wirkungsvoller Marketingstrategien.

In diesem Leitfaden erklären wir Ihnen die Vorteile, die Sie erhalten, wenn Sie den Usercentrics Preference Manager in Ihren Martech-Stack integrieren. Zudem geben wir Ihnen ein Beispiel für die Einrichtung der Mailchimp-Integration über Zapier.

Vorteile der Integration Ihrer Martech-Tools mit dem Usercentrics Preference Manager

  • Flexibles und anpassbares User Interface

Der Usercentrics Preference Manager bietet ein dynamisches und anpassungsfähiges Interface, das es den Endnutzern ermöglicht, ihre Kommunikationspräferenzen mühelos über mehrere Touchpoints hinweg zu verwalten, einschließlich Websites, Onboarding-Prozesse und mobile Apps. Diese Flexibilität geht weit über das hinaus, was üblicherweise zur Verfügung steht, und sorgt für eine maßgeschneiderte und ansprechende Erfahrung für die Nutzer. Durch die Integration mit dem Preference Manager von Mailchimp verbessert Usercentrics die Gesamtfunktionalität und bietet ein intuitives und anpassbares Interface, das sich nahtlos an Ihre Marke und Ihre Ziele bezüglich der Nutzererfahrung anpasst.

  • Mehr Datenschutz

Der Datenschutz steht im Mittelpunkt des Usercentrics Preference Managers. Die Plattform fügt eine weitere Ebene des Datenschutzes hinzu, indem sie ein umfassendes Protokoll aller Änderungen der Nutzerpräferenzen führt und so eine lückenlose Nachvollziehbarkeit gewährleistet. Diese Funktion ist unerlässlich für Unternehmen, die strenge Datenschutzgesetze wie die DSGVO und den CCPA einhalten wollen. Darüber hinaus ermöglicht Usercentrics Unternehmen die Festlegung von Aufbewahrungsfristen für gültige Nutzerpräferenzen, wodurch die Einhaltung der Datenschutzvorschriften verbessert und das Vertrauen der Nutzer in den Umgang mit ihren Daten gestärkt wird.

  • Nahtlose Integration für gezielte, nutzergesteuerte E-Mail-Kampagnen

Die Integration zwischen dem Usercentrics Preference Manager und Mailchimp ist so konzipiert, dass sie ganz nahtlos funktioniert und Unternehmen dabei unterstützt, hochgradig gezielte und personalisierte E-Mail-Kampagnen durchzuführen. Diese Integration stellt sicher, dass alle Marketingmaßnahmen vollständig vom Endnutzer kontrolliert werden, was das Vertrauen und die Transparenz fördert. Die Nutzer können ihre Präferenzen einfach aktualisieren, und die Unternehmen können diese Änderungen automatisch in ihre E-Mail-Marketingstrategien einfließen lassen, was zu einer relevanteren und ansprechenderen Kommunikation führt.

  • Optimierter Arbeitsablauf

Die Integration des Usercentrics Preference Manager mit Mailchimp verbessert nicht nur die Funktionalität, sondern optimiert auch die Arbeitsabläufe. Durch diese Integration entfällt die Notwendigkeit der manuellen Dateneingabe und das Fehlerrisiko wird erheblich reduziert. Marketing-Teams können sich auf genaue, aktuelle Daten zu den Nutzerpräferenzen verlassen und sich so auf die Ausarbeitung wirkungsvoller Inhalte und Strategien konzentrieren. Durch die Automatisierung der Synchronisierung von Nutzerpräferenzen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Marketingkampagnen sowohl effektiv als auch datenschutzkonform sind, was letztlich zu einer besseren Kundenbindung und -zufriedenheit führt.

Warum der Usercentrics Preference Manager?

Was unterscheidet den Usercentrics Preference Manager von anderen Preference Management-Lösungen? Im Folgenden finden Sie einige der Kernfunktionen, die den Preference Manager zur idealen Wahl für Unternehmen machen, die ein umfassendes Preference Management anstreben, mit dem sie maßgeschneiderte und ansprechende Erlebnisse für ihre Zielgruppe schaffen können.

Granulare Erfassung von Präferenzen

Der Usercentrics Preference Manager zeichnet sich durch die Erfassung von Nutzerpräferenzen mit einem hohen Detailgrad aus. So erhalten Sie tiefe Einblicke in die Interessen Ihrer Nutzer, ihre bevorzugten Inhalte und die Art und Weise, wie sie mit Ihnen kommunizieren möchten. Diese Granularität stellt sicher, dass Sie auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Nutzers eingehen können, um die Nutzererfahrung und die Nutzerinteraktion zu verbessern.

Anpassbare Widgets

Die Plattform bietet anpassbare Widgets, die Sie an das Erscheinungsbild Ihrer Marke anpassen können. Diese Flexibilität stellt sicher, dass der Prozess der Präferenzerfassung nicht nur effizient ist, sondern sich auch nahtlos in Ihre User Journey einfügt und die Identität Ihrer Marke und Ihr Engagement für nutzerzentriertes Design widerspiegelt.

Robuste Datensicherheitsmaßnahmen

In der heutigen digitalen Landschaft ist die Datensicherheit von größter Bedeutung. Der Usercentrics Preference Manager räumt diesem Aspekt durch die Implementierung strenger Sicherheitsmaßnahmen Priorität ein. Diese Maßnahmen schützen die Präferenzdaten der Nutzer, fördern das Vertrauen und gewährleisten die Einhaltung der weltweiten Datenschutzgesetze. Indem Sie diese Daten schützen, verstärken Sie Ihr Engagement für den Schutz der Privatsphäre der Nutzer und bauen stärkere, vertrauensvolle Beziehungen zu Ihren Kunden auf.

Integration mit gängigen Plattformen

Der Usercentrics Preference Manager ist so konzipiert, dass er sich reibungslos in eine Vielzahl gängiger Plattformen integrieren lässt, was ihn zu einer vielseitigen Ergänzung Ihres bestehenden Tech-Stacks macht. Ganz gleich, ob Sie Marketing-Automatisierungstools, CRM-Systeme oder andere digitale Marketing-Lösungen verwenden, Usercentrics kann sich an Ihre Bedürfnisse anpassen. Diese Fähigkeit stellt sicher, dass Sie die Nutzerpräferenzen über verschiedene Tools hinweg effektiv verwalten können, und verbessert so Ihre Fähigkeit, personalisierte und relevante Marketinginhalte zu liefern.

So ist beispielsweise die Integration von Mailchimp über Zapier mit Usercentrics ganz einfach. Dieses Beispiel unterstreicht die Leichtigkeit, mit der Sie Nutzerpräferenzen übertragen und personalisiertes Marketing nutzen können. Durch die Integration dieser Plattformen optimieren Sie die Abläufe und stellen sicher, dass die Nutzerdaten in all Ihren Marketingbemühungen korrekt wiedergegeben werden, wodurch Ihre Kampagnen effektiver werden und den Datenschutzstandards entsprechen.

Finden Sie heraus, wie der Usercentrics Preference Manager im Vergleich zu ähnlichen Tools abschneidet: 8 Top-Tools für das Preference Management im Jahr 2024

Integration des Usercentrics Preference Manager mit Mailchimp über Zapier

Die Integration des Usercentrics Preference Manager mit Mailchimp über Zapier vereinfacht die Verwaltung und Nutzung von Nutzerpräferenzen. Befolgen Sie diese Schritte, um eine reibungslose Integration zu gewährleisten:

Schritt 1: Nutzen Sie die Webhook-Funktionalität des Usercentrics Preference Manager

Der Usercentrics Preference Manager bietet Webhooks, eine Funktion, die einen nahtlosen Datentransfer zwischen verschiedenen Plattformen ermöglicht. Stellen Sie sich Webhooks als eine Möglichkeit vor, Informationen über Nutzerpräferenzen ganz einfach an andere Systeme zu senden.

Schritt 2: Erfassen Sie Webhook-Daten mit Zapier

Richten Sie Zapier ein, um die vom Usercentrics Preference Manager gesendeten Daten zu erfassen. Zapier fungiert als Vermittler, der neue Daten überwacht und sicherstellt, dass sie effizient verarbeitet werden. Dieser Schritt hilft Ihnen, die Daten effektiv zu erfassen und zu verwalten.

Schritt 3: Aktualisieren Sie Mailchimp mit verarbeiteten Daten

Verwenden Sie die verarbeiteten Daten von Zapier, um Informationen in Ihren Mailchimp-Mailinglisten zu aktualisieren oder hinzuzufügen. Dieser Schritt stellt sicher, dass Ihre E-Mail-Kampagnen die neuesten Nutzerpräferenzen widerspiegeln, sodass Sie Ihre Kommunikation effektiver gestalten können.

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