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Marketing & DSGVO
13. März 2020 | 2 Min. Lesedauer

Die etwas andere Gretchenfrage: Sag, wie hältst du’s mit dem Datenschutz in Zeiten der Corona-Krise?

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Die etwas andere Gretchenfrage: Sag, wie hältst du’s mit dem Datenschutz in Zeiten der Corona-Krise?

Inhaltsverzeichnis

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Ein Virus mit dem Namen COVID-19, den meisten auch einfach nur als Corona bekannt, hält die Welt gerade in Atem. Besonders schwer betroffene Länder wie China, Korea oder auch Italien mussten bereits zu drastischen Maßnahmen wie die Abriegelung von ganzen Städten und Regionen greifen, um die Verbreitung des Virus unter Kontrolle halten. In China wurde jüngst sogar eine App eingeführt, die über den Gesundheitszustand jedes Einzelnen Auskunft erteilt. Allein diese App entscheidet darüber, wie sich Betroffene im öffentlichen Raum bewegen dürfen. Diese Maßnahmen scheinen in China Früchte zu tragen, doch sind solche Szenarien in Deutschland auch denkbar? Würde die deutsche Bevölkerung diese Anordnungen akzeptieren oder auf die Barrikaden gehen? Schließlich ist der Datenschutz den Deutschen doch heilig, oder nicht? 

Als Tech-Unternehmen und CMP-Anbieter hat uns diese Frage bei Usercentrics durchaus beschäftigt. Aus diesem Grund gaben wir im März 2020 eine repräsentative Umfrage beim Marktforschungsinstitut Innofact in Auftrag. In dieser Umfrage wurden 1.020 Deutsche im Alter von 18 bis 69 Jahren zu ihrer Einstellung zum Datenschutz in Corona-Zeiten untersucht. Die Frage, die uns dabei beschäftigte war: Wie viel Privatsphäre würden die Deutschen opfern, um die Corona-Krise einzudämmen?

Die Ergebnisse waren sehr interessant. Die Quintessenz: Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung (über alle Altersgruppen hinweg) wäre bereit auf ihren persönlichen Datenschutz zu verzichten, wenn dadurch das Virus eingedämmt werden kann.

Konkret brachte die Umfrage, folgende Erkenntnisse ans Licht 

  • 71,9 Prozent der Deutschen würden freiwillig persönliche Gesundheitsdaten, Bewegungsprofil oder soziale Kontaktpunkte mit öffentlichen Institutionen wie dem Robert-Koch-Institut teilen. 
  • 60,4 Prozent würden freiwillig personenbezogene Daten wie E-Mail, Telefonnummer oder Aufenthaltsorte mit zuständigen Behörden teilen, um vorab über Gefahren informiert zu werden. 
  • 39,9 Prozent würden Daten aus ihren Social Media Accounts wie Instagram oder Facebook freigeben, damit im Verdachtsfall alle Kontaktpersonen nachvollzogen und benachrichtigt werden können. 
  • 69,5 Prozent befürworten die Ausweitung der Vorratsdatenspeicherung bei Flug- und Reisedaten, um im Verdachtsfall benachrichtigt werden zu können oder die Verbreitung des Virus einzudämmen.
  • 54,6 Prozent würden öffentlichen Stellen gestatten das persönliche Bewegungsprofil zu nutzen, um die Verbreitung des Virus nachzuvollziehen. 
  • 66,8 Prozent wären sogar bereit, sich als Betroffene(r)/Infizierte(r) namentlich in eine öffentliche Datenbank eintragen zu lassen, um Dritte zu warnen, die mit ihnen in Kontakt standen.
  • 63,8 Prozent gaben an auf persönlichen Datenschutz verzichten zu wollen, um sich selbst vor dem Virus zu schützen und Menschenleben zu retten. 

Was schlussfolgern wir aus diesen Ergebnissen? 

“Nicht überraschend, scheint der Großteil der Bevölkerung den Ernst der Lage zu begreifen. Dass sie aber auch bereit sind einer Datenverwertung zuzustimmen, um sich selber und Dritte adäquat schützen zu können, ist beeindruckend. Sollte die Politik digitale Maßnahmen einleiten wollen, mit denen die Corona-Bekämpfung (und zukünftig auch andere Infektionskrankheiten) unterstützt werden soll, so kann sie sich der Rückendeckung der Bevölkerung bewusst sein”, resümiert unser CEO Mischa Rürup die Ergebnisse. 

Doch ist es rechtlich überhaupt möglich das Corona-Virus datengetrieben zu bekämpfen? 

Unsere Co-Founderin Lisa Gradow ergänzt dazu: “Essentiell wäre in diesem Fall, dass die Einwilligung der Betroffenen sauber eingeholt wird. Denn ohne eine explizite Einwilligung wäre ein solches Vorhaben nicht problemfrei möglich. Es wäre unzulässig bspw. Handydaten von Erkrankten und insbesondere deren Bewegungsprofil zu analysieren. Mit einer Einwilligung, die freiwillig, informiert, explizit und spezifisch, sprich DSGVO-konform, eingeholt wird, wäre das aber möglich. Wichtig ist, dass der Betroffene jederzeit die Möglichkeit haben muss, seine Einwilligung zu widerrufen. Die Verwendung der Daten wäre beschränkt auf einen einzigen Zweck. Es muss also niemand befürchten, dass eine Büchse der Pandora geöffnet wird.”

 

Zur Pressemitteilung

Infografik zur Umfrage

Klicken Sie auf die Infografik um diese zu vergrößern.

Infografik - Corona Umfrage Usercentrics

 

 

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