Sichern Sie Ihre Werbeeinnahmen mit der 2. Version des TCF
Is your company a publisher?
Why do you need a CMP?
Wenn Sie als Teil Ihrer Monetarisierungsstrategie auf Ihrer Website oder in Ihrer App Online-Werbeanzeigen schalten, fungiert Ihr Unternehmen als Publisher. In diesem Fall benötigen Sie eine von Google zertifizierte Consent Management Platform (CMP), die die neue Version des Transparency & Consent Framework (TCF) 2.2 von IAB Europe unterstützt.
Publisher müssen nun Nutzereinwilligungen einholen, bevor Sie personenbezogene Daten speziell im Hinblick auf Werbezwecke verarbeiten möchten. Sie müssen Nutzern eine transparente Übersicht über die Art der gesammelten Daten sowie über die Zwecke der Datenverarbeitung geben und benutzerfreundliche Optionen zur Verwaltung Ihrer Einwilligungspräferenzen bereitstellen. Usercentrics verwaltet das alles nahtlos für Sie.
Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Gesetz über digitale MärkteWie lauten Ihre Anforderungen?
TCF 2.2 – ein Framework für verantwortungsvolle digitale Werbung
Das Transparency & Consent Framework von IAB Europe setzt branchenweite Standards, um bei der Datenerfassung für zielgerichtete Werbung die Transparenz, sowie die Einwilligung und Kontrolle der Nutzer sicherzustellen. Nach einem Update im Mai 2023 gilt nun die Version 2.2. Dieses Framework stellt einen konsistenten Datenschutz sicher und optimiert die Kommunikation für Web- und App-Publisher, Advertiser und Technologieanbieter. Mithilfe des TCF 2.2 können Sie Nutzer noch besser schützen, gesetzliche Vorschriften mühelos einhalten und Ihre Monetarisierungsstrategien in wachsenden digitalen Märkten weiter optimieren.
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Häufig gestellte Fragen – FAQ
Wofür steht IAB?
IAB Europe ist der europäische Verband des Interactive Advertising Bureau (IAB), der die Interessen von Unternehmen der digitalen Werbe- und Medienindustrie vertritt. Zu seinen Mitgliedern zählen IAB-Verbände individueller Länder sowie Marketing-, Medien- und Technologieunternehmen.
IAB Europe soll die Repräsentanz auf politischer Ebene anführen und Zusammenarbeit innerhalb der Branche fördern, damit Rahmenwerke, Standards und Programme erstellt werden können, die es Unternehmen ermöglichen, am europäischen digitalen Markt erfolgreich zu sein.
Welche Änderungen enthält die zweite Version des TCF (2.2)?
Das TCF 2.2 führt mehrere Verbesserungen im Vergleich zum TCF 2 ein, darunter eine höhere Flexibilität für Publisher, eine bessere Transparenz für Nutzer sowie ein optimiertes Consent Management. Die wichtigsten Updates umfassen einen erweiterten Support zusätzlicher Zwecke und Features, optimierte Einwilligungssignale und robustere Mechanismen bei den Wahlmöglichkeiten der Nutzer. Die neueste Version zielt darauf ab, online ein vielseitigeres und benutzerfreundlicheres Framework für das Consent Management in der sich stets weiterentwickelnden Datenschutzlandschaft bereitzustellen.
Ist das TCF 2.2 zwingend erforderlich?
Es steht Ihnen frei, das TCF 2.2 für Ihre Online-Monetarisierungsstrategien zu verwenden. Manche Advertiser und gefragten Partner setzen jedoch die Teilnahme am Framework voraus, wenn Sie Online-Werbeanzeigen schalten. Darüber hinaus gibt Google die Verwendung des TCF 2.2 in einer von Google zertifizierten CMP für alle Publisher vor, die Google-Dienste wie etwa AdSense, Ad Manager und AdMob ab dem 16. Januar 2024 in der EU/im EWR und im Vereinigten Königreich verwenden.
Bis zu welchem Zeitpunkt muss das TCF 2.2 implementiert werden?
Google hat für Publisher und Entwickler, die Google-Dienste wie AdSense, Ad Manager oder AdMob in der EU/im EWR und im Vereinigten Königreich verwenden, die Frist auf den 16. Januar 2024 festgelegt. Ab diesem Zeitpunkt müssen qualifizierte Publisher eine von Google zertifizierte CMP nutzen, die das TCF 2.2 unterstützt.
Benötige ich das TCF 2.2?
Wenn Sie digitale Werbeanzeigen durch Google-Dienste auf Ihrer Website oder in Ihren Apps für Zielgruppen in der EU/im EWR oder im Vereinigten Königreich schalten, benötigen Sie das TCF 2.2. Das Framework ist für Organisationen bestimmt, die im Bereich Online-Werbung aktiv sind und dabei personenbezogene Daten von Endnutzern erfassen und verarbeiten. Hierzu gehören beispielsweise Website-Betreiber, Publisher, Anbieter und andere.
Verlangt Google von Publishern die Verwendung von TCF 2.2, um die Anforderung an eine zertifizierte CMP zu erfüllen?
Ja. Im Mai 2023 hat Google angekündigt, dass Publisher, die Google AdSense, Ad Manager oder AdMob nutzen, eine von Google zertifizierte CMP verwenden müssen, die eine Integration von TCF ermöglicht, wenn sich ihre Werbeanzeigen an Nutzer im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder im Vereinigten Königreich richten.
Die Usercentrics CMP unterstützt TCF 2.2 und ist zudem eine von Google zertifizierte Consent Management Platform. Somit können Publisher in der EU/im EWR oder im Vereinigten Königreich die Usercentrics CMP nutzen, um die Anforderungen von Google zu erfüllen.
Google bezweckt damit die Entwicklung „eines einheitlicheren und verlässlicheren Ansatzes in Bezug auf Transparenz und Einwilligungen“ und „eines Ökosystems für digitale Werbung, bei dem Datenschutz eine größere Rolle spielt“.
Kann ich auch mit TCF 2.2 weiterhin Anbieter nutzen, die nicht zum IAB gehören?
Es ist möglich, dass nicht alle Dienste und Anbieter, mit denen Ihre Organisation zusammenarbeitet, das Rahmenwerk verwenden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie kontrollieren, auf welche Daten diese Dienste und Anbieter zugreifen können. Die Usercentrics CMP ermöglicht es Ihnen, Informationen zu den Nutzereinstellungen in Bezug auf die Einwilligung für sie zu erfassen, damit die Einhaltung der Datenschutzvorschriften sichergestellt ist.
Mit Usercentrics haben Sie Zugriff auf eine Datenbank mit mehr als 2.200 kategorisierten und vorgestellten Technologieanbietern und Datenverarbeitungsdiensten. Sie können außerdem so viele benutzerdefinierte Dienste und Anbieter hinzufügen, wie Sie möchten. Diese werden dem CMP-Interface hinzugefügt, damit Nutzer dem Zugriff auf ihre personenbezogenen Daten durch einzelne Anbieter zustimmen oder diesen ablehnen können – und zwar unabhängig davon, ob die Anbieter das TCF nutzen oder nicht.
Führt die Nutzung von TCF 2.2 zu DSGVO-Konformität?
Die Implementierung von TCF 2.2 allein führt nicht dazu, dass eine Organisation DSGVO-konform handelt. TCF 2.2 kann jedoch bei der Erfüllung mehrerer Anforderungen der Verordnung in Bezug auf das Informieren von Nutzern, auf das Bereitstellen von Auswahlmöglichkeiten zur Schaffung einer Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung und auf das Einholen gültiger Einwilligungen helfen.
Werden Werbeeinnahmen durch TCF 2.2 eingeschränkt?
Überhaupt nicht. Die Umsetzung von TCF 2.2 kann sogar dabei helfen, die Werbeeinnahmen zu steigern. Publisher erhalten mehr Kontrolle und Flexibilität, wenn es darum geht, in Bezug auf die Anbieter, mit denen sie zusammenarbeiten, eine Rechtsgrundlage zu schaffen. So können sie eine datenschutzkonforme Datenverarbeitung gewährleisten und gleichzeitig weiterhin Werbeeinnahmen generieren.
Das Framework hilft Organisationen außerdem dabei, durch Transparenz und Auswahlmöglichkeiten das Vertrauen ihrer Nutzer zu gewinnen. Das regt eine stärkere Interaktion mit der Werbung an – denn schließlich wissen die Nutzer, dass ihre Privatsphäre respektiert wird.
Was bedeutet das TCF für die AdTech-Branche?
Mithilfe des TCF 2.2 unterstützt IAB seine eigene Initiative: das Fördern von Anbietern, Publishern und Agenturen der AdTech-Branche bei der Einhaltung der DSGVO im Hinblick auf die Verarbeitung personenbezogener Daten oder den Zugriff bzw. die Speicherung von Informationen auf den Geräten der Endnutzer.