Wir bemühen uns, die besten Produkte für unsere Kunden zu liefern, um ihre datenschutzkonformen Marketingaktivitäten und die Einhaltung der Datenschutzvorschriften zu unterstützen. Und daran halten wir uns auch! Mit der Usercentrics CMP V3 haben wir neue Features und Performance-Verbesserungen zu bieten, und wir glauben, dass Sie von dem Wechsel zur neuen Version genauso begeistert sein werden wie wir. Wir erklären Ihnen, welche Vorteile Ihnen die neue Version bietet, wie Sie das Upgrade durchführen können und vieles mehr.

Was ist die Usercentrics CMP V3 und was sind die Vorteile der neuen Version?

Die Usercentrics CMP V3 ist die neueste Version unserer Consent Management Platform, mit der Sie gültige Einwilligungen von Ihren Website-Besuchern, E-Commerce-Kunden, App-Nutzern, TV-Zuschauern usw. einholen können. Sie ermöglicht es Ihnen auch, hohe Einwilligungsraten zu erzielen, um die Daten zu erhalten, die Sie für Ihre Marketingaktivitäten benötigen. Zudem bietet Ihnen die CMP V3 durch ihre Zuverlässigkeit und Automatisierung ein sicheres Gefühl.

Bei der CMP V3 haben wir uns vor allem darauf konzentriert, die Web-Performance zu verbessern und Ihnen Features zu bieten, die die Nutzererfahrung noch besser machen.

Alle anderen großartigen Features, auf die Sie sich stets verlassen können, wie z. B. Cross-Domain Consent Sharing, Preview & Publish und Geotargeting, helfen Ihnen weiterhin dabei, großartige Nutzererfahrungen zu schaffen, Ihre Einwilligungsraten zu optimieren und die Einhaltung der Datenschutzvorschriften zu optimieren.

Downloads von Consent Logs

Beim Download von Consent Logs können die Endnutzer ihre ControllerID an Usercentrics-Kunden übermitteln, die sie aus dem zweiten Layer der CMP abrufen können. Der Usercentrics-Kunde kann dann die ControllerID in ein Eingabefeld im Admin Interface eingeben und mit einem Mausklick eine CSV-Datei herunterladen, die den Einwilligungsverlauf für diese ControllerID enthält.

Dieses Feature ist besonders nützlich, um DSAR-Anfragen zu rationalisieren.

Admin Interface mit neuem Feature zum Download von Consent LogsAdmin Interface mit neuem Feature zum Download von Consent Logs

Wie hat die Usercentrics CMP V3 die Web-Performance verbessert?

Die V3 bietet große Verbesserungen in allen geschäftskritischen Bereichen. Der kleinere Fingerabdruck führt zu besseren Lighthouse-Ergebnissen und Core Web Vitals. Das neueste Skript von Usercentrics hat die Performance unserer CMP erheblich gesteigert und einen Core Web Vitals Score von bis zu 100 erreicht. Andere Website-Elemente können sich den Largest Contentful Paint (LCP) und den Cumulative Layout Shift (CLS) auswirken, und so den CWV auf einen Durchschnittswert von 93 bis 100 senken.

Ein wichtiges Beispiel für die Verbesserung der Performance ist, dass kritische Teile der Geschäftslogik, die sich in V2 im Browser-SDK befanden, in eine Backend-API verlagert wurden, die maßgeschneiderte Antworten für alle Usercentrics-Kunden erzeugt. Die API gibt viele der tatsächlichen Eigenschaften, die zuvor im SDK berechnet wurden, in einer cachefähigen JSON-Antwort zurück.

Die V3 reduziert die zur Client-Seite übertragenen kB um ~70 Prozent und die Anzahl der Netzwerkanfragen um ~60 Prozent.

Core web vitalsCore Web Vitals Bericht für usercentrics.com/de/

Core Web Vitals Bericht für usercentrics.com/de/

Wie hat die Usercentrics CMP V3 die Nutzererfahrung verbessert?

Die neuen Features für den Download von Consent Logs und die manuelle Erneuerung von Oberflächen sind im Admin Interface mit nur einem Mausklick verfügbar und unterstützen Sie bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Außerdem haben wir die CSS-Anpassungsoptionen der V2 erheblich verbessert, um es Ihnen noch einfacher zu machen, ein konsistentes Erscheinungsbild Ihrer Marke aufrechtzuerhalten und Ihre Consent-Banner auf der Grundlage der Erkenntnisse durch das Interaction Analytics-Tool zu optimieren.

Im Admin Interface können Sie jetzt auch das V3-Skript-Tag nutzen, um selbst die Verbesserung der CMP-Performance zu erleben.

Die Verbesserungen der Performance mit V3 bedeutet auch eine schnellere und reibungslosere Nutzererfahrung, was auch zu mehr Nutzerinteraktionen führt.

Admin Interface mit neuem Feature zum Download von Consent Logs

Wie kann ich zur Usercentrics CMP V3 wechseln?

Es gibt eine einfache Checkliste, die Sie bei dem Wechsel zur Usercentrics CMP V3 unterstützt:

Schauen Sie sich unsere Dokumentation an, die Sie bei dem Wechsel zur Usercentrics CMP V3 unterstützt.

Legen Sie jetzt los mit der Usercentrics CMP V3

Sie haben viel zu tun und müssen sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren. Warum also nicht die Einhaltung der Datenschutzvorschriften mit der Usercentrics CMP V3 noch einfacher machen? Die neuen Features und Performance-Verbesserungen sorgen für eine großartige Nutzererfahrung für Ihre Endnutzer. So können Sie Ihre Einwilligungsraten optimieren und gleichzeitig die benötigten Daten erhalten.

Um mit dem Usercentrcis V3-Skript zu beginnen, loggen Sie sich einfach in das Admin Interface ein, um das neue Skript zu erhalten, oder setzen Sie sich noch heute mit Ihrem Customer Success Manager in Verbindung.

Google hat Änderungen bezüglich der zu Google Consent Mode eingeführten neuen Signale angekündigt. Da ein wesentlicher Teil unserer Kunden und Partner Google-Produkte nutzt, sind diese Änderungen für die Usercentrics CMP wichtig. Aus diesem Grund freuen wir uns, die Unterstützung von Google Consent Mode V2 auf unserer Plattform freigeben zu können.

Was ist Google Consent Mode (Einwilligungsmodus)?

Wenn Sie gerade das erste Mal von Google Consent Mode hören: Es handelt sich dabei um ein Tool mit APIs, die es Unternehmen ermöglichen, die Funktionsweise von Google-Tags basierend auf den Nutzereinwilligungen im Bezug auf Werbeanzeigen und Analytics-Cookies zu ändern.

Zuvor war Google Consent Mode in erster Linie für sein anonymisiertes Tracking von Daten ohne Einwilligung bekannt. Der Consent Mode hat sich seither weiterentwickelt und fungiert nun hauptsächlich als Signalisierungstool.

Warum ist Google Consent Mode wichtig?

Mit Google Consent Mode erhalten Sie einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil. Warum? Zwar ist die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wichtig, doch ist sie eher eine Pflicht als ein Vorteil.

Wenn Sie Google Analytics, Google Tag Manager oder Google Ads verwenden, hilft Ihnen Google Consent Mode dabei, die Opt-in-Raten zu optimieren sowie Einblicke in die Conversion Rates der Nutzer zu erhalten, die ihre Einwilligung nicht geben. Als Website-Betreiber erhalten Sie somit über 70% der Daten für Advertiser zurück.

Laut Google Marketing Platform Blog stellt der Consent Mode durchschnittlich mehr als 70% der durch Nutzereinwilligungen verloren gegangene Ad-Click-To-Conversions wieder her.

Quelle: Google Marketing Platform Blog

Was sind die anstehenden Änderungen mit Google Consent Mode V2?

Die neuen Schlüsseleinstellungen für Google Consent Mode sind ad_user_data und ad_personalization.

Die zwei neuen Schlüsseleinstellungen werden anhand desselben Triggers als ad_storage festgelegt.

Einstellungen von Google Consent Mode

Einstellungen von Google Consent Mode

Was ist die Einstellung ad_user_data des Google Consent Mode?

Die Einstellung ad_user_data des Google Consent Mode kontrolliert, ob personenbezogene Daten an einen zentralen Plattformdienst von Google gesendet werden, wie Google Ads, Google Shopping und Google Play.

Was ist die Einstellung ad_personalization des Google Consent Mode?

Die Einstellung ad_personalization des Google Consent Mode kontrolliert, ob Daten für die Personalisierung von Werbung (z. B. Remarketing) verwendet werden können.

Wie passen sich Usercentrics Web und App CMP an Google Consent Mode V2 an?

Um sich an die Änderungen von Google Consent Mode V2 anzupassen und um zu garantieren, dass unsere Kunden über die erforderliche Consent Mode-Signalisierung verfügen, unterstützen wir Consent Mode V2. So wird sichergestellt, dass die Nutzereinwilligung für die zwei neuen Attribute von Google korrekt signalisiert wird.

Wir empfehlen allen Kunden der Usercentrics CMP, Google Consent Mode V2 zu aktivieren. So ist sichergestellt, dass die Nutzereinwilligung an Google weitergeleitet wird und dass die Werbungs-, Messungs- und Personalisierungsfunktionen von Google ununterbrochen verwendet werden können.

Consent Management mit Google Consent Mode V2: Welche Maßnahmen müssen getroffen werden?

Wenn Sie bereits Google Consent Mode implementiert haben oder die Aktivierung von Google Consent Mode V2 für Web planen, lesen Sie bitte unseren Support-Guide zum Google Consent Mode für die Usercentrics CMP. Die Anleitung zur Implementierung des Consent Mode für Ihre Apps finden Sie hier.

Für neue Kunden ist Google Consent Mode V2 standardmäßig aktiviert.

Buchen Sie eine Demo mit unseren Experten und erfahren Sie, wie das Consent Management mit Google Consent Mode und der Usercentrics CMP in der Praxis funktioniert.

Google Consent Mode: Fragen und Antworten

Erfahren Sie mehr über die von Google angekündigten Änderungen mit unseren FAQs zum Google Consent Mode weiter unten.

Was sind die Änderungen am Google Consent Mode?

Mit Consent Mode V2 hat Google zwei neue Signale zum eigenen Rahmenwerk hinzugefügt: ad_user_data und ad_personalization. Diese sind wichtig, um die Kompatibilität mit den sich weiterentwickelnden Anforderungen von Google sicherzustellen, insbesondere hinsichtlich der anstehenden Änderungen aufgrund des Gesetzes über digitale Märkte (DMA).

Warum erfolgen diese Änderungen?

Wir wollen sicherstellen, dass alle unsere Kunden, die Google-Produkte verwenden, eine reibungslose Integration mit unserer standardmäßigen CMP-Implementierung erleben.

Welcher Typ der Google Consent Mode-Implementierung kann verwendet werden?

Die zusätzlichen Google Consent Mode-Parameter können wie folgt implementiert werden:

Welchen Implementierungstyp würden Sie empfehlen?

Wir empfehlen generell die manuelle Implementierung des Einwilligungsskripts für eine optimale Integration. Wenn Sie sich jedoch gegen diese manuelle Implementierung entscheiden, können Sie versichert sein, dass unsere Änderungen die Kompatibilität für Sie sicherstellen.

Wie kann ich überprüfen, ob der Consent Mode korrekt implementiert wurde?

Befolgen Sie die Schritte in unserer Dokumentation zum Google Consent Mode.

Inwiefern betreffen die Änderungen die Partner von Usercentrics?

Bitte achten Sie bei der Kommunikation mit Kunden von Usercentrics darauf, dass sie informiert werden und dass die Consent Mode-Signale korrekt implementiert sind. Dies ist besonders dann wichtig, wenn diese Kunden einen Google-Dienst nutzen.

Beunruhigende Neuigkeiten aus dem europäischen Apps-Markt, neue US-Verordnungen, neue Funktionen sowie ein neuer Partner, der Ihnen dabei hilft, mehr Kontrolle über Ihre Daten zu gewinnen.

AKTUELLES AUS DER BRANCHE

Apps Branchenbericht

Apps Industry report

In einem Sonderbericht im November 2022 haben wir ein hohes Maß an Nichteinhaltung der DSGVO und der ePrivacy-Richtlinie auf dem europäischen Markt für Apps festgestellt. Das Ergebnis: 90% der von Usercentrics analysierten Apps aus fünf Kategorien sind nicht DSGVO-konform, denn sie verfolgen Nutzer mit Tracking-Technologien ohne gültige Einwilligung gemäß der DSGVO.

Aber wir wollen nicht nur schwarzmalen, deshalb geben wir Tipps, die zeigen, dass die Einholung von Einwilligungen durchaus ein Wettbewerbsvorteil sein kann, der sich eindeutig auf die Kundenzufriedenheit und Ihren Gewinn auswirkt – und schauen uns im Hinblick hierauf noch weitere Studien an.

Finden Sie heraus, welche Kategorien wir analysiert haben, welche davon bei der Einhaltung von Datenschutzverordnungen am schlechtesten abgeschnitten haben, und wie Sie Ihre Apps am besten schützen und vermarkten können.

Bericht jetzt herunterladen

NEUES GESETZ UND NEUE FUNKTION

California Privacy Rights Act (CPRA) und Global Privacy Control (GPC)

CPRA and GPC

Der California Privacy Rights Act (CPRA) tritt am 1. Januar 2023 in Kraft. Es handelt sich dabei um eine Erläuterung und Erweiterung des California Consumer Privacy Act (CCPA), der seit Januar 2020 in Kraft ist. Als Teil des CPRA wird die California Privacy Protection Agency (CPPA) eingeführt. Wir haben die Usercentrics CMP aktualisiert, damit Sie auf die sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen der CPRA-Datenschutzbestimmungen vorbereitet sind.

Außerdem haben wir die CMP für das Signal der Global Privacy Control (GPC) aktualisiert, das für die Einhaltung der CCPA- und CPRA-Verordnungen benötigt wird. Die GPC ist eine Initiative zur weltweiten Standardisierung der Benutzereinwilligung im Online-Bereich. Sie ermöglicht es Verbrauchern, ganz einfach ihre eigenen persönlichen Datenschutzpräferenzen zu erstellen, die dann nahtlos überall im Internet verwendet werden können.

Erfahren Sie mehr!

Beta-Version für Usercentrics Preference Management

Bessere Daten führen zu besseren Kundenbeziehungen

Usercentrics Preference Management BetaPräferenzmanagement und Consent Management gehen Hand in Hand. Integrieren Sie die Einwilligungspräferenzen Ihrer Kunden und lernen Sie sie besser kennen. So stärken Sie nicht nur Kundenbindung und Zufriedenheit Ihrer Kunden, sondern sorgen auch für eine langfristige Wertsteigerung.

Erfahren Sie mehr über Usercentrics Preference Management, jetzt in der Beta-Version. Melden Sie sich an und testen Sie es kostenlos.

Jetzt anmelden

NEUES FEATURE

A/B-Tests für Apps

Unsere A/B-Testfunktion war von Beginn an sehr beliebt. Unsere Kunden nutzen es, um ihre Banner zu optimieren und ihre Einwilligungsraten zu verbessern.

Jetzt führen wir A/B-Tests für Apps-CMP in der Beta-Version ein. Diese Funktion können sie von nun an innerhalb der CMP verwenden (die Daten finden Sie im Analysebereich) oder mit Ihren bevorzugten externen Tools nutzen.

A:B Testing for Apps Documentation

So können Sie loslegen!

AKTUELLES ZU UNSEREN PARTNERN

Usercentrics und BigID kooperieren, um die Einhaltung aktueller und neuer Datenschutzvorschriften zu ermöglichen und zu beschleunigen.

Usercentrics and BigID

Wir begrüßen BigID in unserem Plattform-Partnerprogramm!

Alles scheint heutzutage rasant zuzunehmen: Die Menge an Daten, die Unternehmen verarbeiten müssen, die Leistungsanforderungen an die IT und nicht zuletzt die Anzahl der Datenschutzverordnungen, die diese regeln. Die Data Intelligence-Plattform von BigID ermöglicht es Unternehmen, ihre Unternehmensdaten besser zu verstehen und Maßnahmen für Datenschutz und Sicherheit zu ergreifen. Kunden nutzen BigID, um ihre rechtlich geschützten, sensiblen und personenbezogenen Daten in ihrer gesamten Datenlandschaft proaktiv zu finden, zu verwalten, zu schützen und einen Mehrwert aus ihnen zu ziehen. Die Usercentrics Consent Management Platform wird einen wichtigen Bestandteil von BigID.com bilden, der „Privacy-on-Demand“-Lösung, die Marketingfachleuten und Datenschutzexperten eine Lösung aus einer Hand bietet. Die Partnerschaft mit BigID ist für Usercentrics ein weiterer Schritt nach vorne, um Einwilligungsverwaltungsfunktionen auf skalierbare Weise anzubieten. BigID bietet sie die Möglichkeit, sein Datenschutz-Portfolio zu erweitern und alle Kundensegmente abzudecken.

Zur Pressemitteilung

AKTUELLES ZU UNSEREN PARTNERN

Usercentrics und Mapp unterstützen Kunden bei der Einhaltung der DSGVO

partner-orange@2x

In dieser neuen gemeinsamen Case Study erfahren Sie mehr darüber, wie Mapp und Usercentrics eine reibungslose Integration für benutzerdefiniertes Tracking und Consent Management ermöglichen, um für den Kunden KfW DSGVO-Konformität zu erreichen.

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RELEASE HINWEISE

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Unternehmen müssen immer strengere Datenschutzvorschriften einhalten, aber gleichzeitig auch ihre Kunden kennen und ihnen die bestmögliche Nutzererfahrung bieten. Diese Anforderungen widersprechen sich glücklicherweise nicht. Dennoch stehen Unternehmen derzeit an einem kritischen Wendepunkt.

Kunden haben heute ein stärkeres Bewusstsein für Datenschutz und mehr Bedenken in Bezug darauf, wer ihre Daten speichert und wie sie verwendet werden. Außerdem verändert sich die Art und Weise, wie Unternehmen Daten erfassen und nutzen, sowohl in rechtlicher als auch in technischer Hinsicht. Unternehmen müssen den nächsten Schritt wagen und ihre Daten- und Marketingstrategie an den ausdrücklichen Präferenzen ihrer Kunden ausrichten. Sie müssen zudem die Datenschutzvorschriften erfüllen und die Einwilligungspräferenzen ihrer Kunden voll ausschöpfen.

Durch die Kombination dieser Maßnahmen über nahtlose Plattformintegrationen schaffen Unternehmen dank ausgefeilter Segmentierung und modernem Targeting optimale und individuelle Kundenerfahrungen, mit denen sie Vertrauen aufbauen, die Interaktion fördern und Umsatz und Wachstum steigern können.

Warum brauchen Unternehmen genau jetzt eine Preference Management- und Consent Management-Lösung?

Derzeit sind mehrere datenzentrierte Entwicklungen im Gange. Unternehmen, die jetzt auf den Zug springen und diese proaktiv für sich nutzen, müssen sich später nicht abmühen, um aufzuholen. So werden Third-Party-Daten und -Tracking (z. B. Third-Party-Cookies) zugunsten von First-Party- oder Zero-Party-Daten abgeschafft. Kunden verlangen zudem mehr Kontrolle über ihre Daten und die Interaktion mit Unternehmen sowie optimal auf sie zugeschnittene Kundenerfahrungen.

Die Einstellung von Third-Party-Cookies bedeutet jedoch nicht das Ende von Tracking und Datenerfassung. Unternehmen müssen sich nur bessere Methoden dafür einfallen lassen, angefangen damit, First-Party-Cookies zu nutzen. Noch besser wäre natürlich, wenn sie ihre Kunden nach ihren Präferenzen und ihrer Einwilligung zur Verwendung der Informationen fragen, sie freiwillig direkt von diesen Kunden erhalten und sie dann nutzen, um alle Kundendaten, Kommunikationspräferenzen und Werbung besser zu verwalten.

Nicht mehr von Third-Party-Daten abhängig zu sein, ist für Unternehmen und Kunden gleichermaßen ein Gewinn. Es ermöglicht Datenschutzkonformität, bessere Sicherheit und mehr Kontrolle über den Zugriff auf und die Nutzung von Daten sowie eine bessere Integration zwischen den Plattformen, auf denen die Marketingaktivitäten von Unternehmen ausgeführt werden.

Wenn Sie diese neuen Ansätze und Tools für die Datenstrategie und Kundenbeziehungen jetzt anwenden, können Sie sich proaktiv einen Wettbewerbsvorteil sichern und aufregende neue Möglichkeiten nutzen. Andernfalls werden Sie in naher Zukunft unter Stress geraten sowie Strafen und Umsatzverluste riskieren und viel mehr Zeit und Ressourcen für eine nachträgliche Anpassung verschwenden.

Die gute Nachricht für Unternehmen und Kunden ist jedoch, dass der Weg nach vorne auf der Einwilligung des Nutzers beruht. Das führt zu sicheren, besser kontrollierten und hochwertigeren Daten, mehr Umsatz und Wachstum, einem reduzierten rechtlichen Risiko, mehr Transparenz und Vertrauen bei den Kunden sowie stärkeren langfristigen Markenbeziehungen. All dies macht das Preference und Consent Management zu einer erfolgversprechenden Kombination.

Aber was genau ist Preference Management?

Unternehmen sammeln über viele Kanäle Informationen zu ihren Kunden: Browsing auf der Webseite und in der App, E-Commerce, Formulare, Interaktionen mit Anzeigen und mehr. Sie verfügen auch über zahlreiche Kommunikationskanäle, über die sie mit ihren Kunden interagieren: Post, E-Mail, SMS, mobile Benachrichtigungen, Chat usw. Diese Daten zu Interessen und Verhaltensweisen bilden ein detailliertes Profil des Kunden und die Grundlage für seine Beziehung zu einem Unternehmen. Oder zumindest sollten sie das, wenn diese unterschiedlichen Kanäle zusammenarbeiten, um einheitliche Daten und Erkenntnisse zu liefern.

Darüber hinaus können – und sollten – Unternehmen ihre Kunden auch direkt befragen. Bei der kanalübergreifenden Erfassung von Präferenzen entfällt die Vermittlung, bei der es sich in der Regel um eine Technologie handelt, von der Kunden gar nichts mitbekommen. Die Bereitstellung von genauen Informationen hat aber auch offensichtlichere Vorteile für Kunden, denn sie gibt ihnen in Bezug auf die Beziehung zur Marke die Zügel in die Hand.

Wie oft möchten Kunden kontaktiert werden? Welche Themen interessieren sie? Möchten sie informiert werden, wenn ein Update zu einem Produkt oder einer Dienstleistung verfügbar ist? Diese Daten werden als „Zero-Party-Daten“ bezeichnet, da sie aus den ausdrücklichen persönlichen Präferenzen der Kunden bestehen, die sie freiwillig angegeben haben. Bei ihrer Erfassung sind Unternehmen nicht auf Tools von Drittanbietern angewiesen und müssen auch nicht die Präferenzen ihrer Kunden aus ihrem Verhalten ableiten. So gibt es keine „Grade der Trennung“ zwischen den Daten zum Kunden und dem Unternehmen, das an diesen interessiert ist. Sie werden freiwillig bereitgestellt und gelten als qualitativ hochwertig. Wenn die Daten direkt vom Kunden stammen, sind Technologien wie Tracking-Cookies überflüssig.

Um diese Daten von Ihren Kunden zu erhalten, benötigen Sie natürlich ein verständliches und benutzerfreundliches Interface, über das Sie diese Präferenzen abfragen können sowie eine Backend-Plattform, die sie organisiert, speichert und an andere relevante Systeme weitergibt, um die gewünschten personalisierten Erfahrungen zu liefern.

Das Preference Management umfasst ein Präferenz-Center, über das diese Daten verwaltet, relevante Teile davon anderen Systemen zur Verfügung gestellt und Analysen durchgeführt werden, sodass Sie diese für eine längerfristige Strategie und Planung nutzen können. Außerdem bietet es zusätzliche integrierte Tools wie das Consent Management, um eine noch präzisere Kontrolle sowie Datenschutzkonformität zu gewährleisten.

Auf Kundenseite liefert das Preference Management echte Wahlmöglichkeiten und Kontrolle über die Marken, mit denen sie interagieren. Das wiederum fördert das Vertrauen und die Interaktion, erhöht Ausgaben und stärkt längerfristige Marken-/Kundenbeziehungen.

Welche Preference Management-Tools gibt es und wie funktionieren sie?

Ebenso, wie eine Consent Management-Lösung die Präferenzen von Nutzern in Bezug auf die Verwendung ihrer personenbezogenen Daten erfasst, speichert und weitergibt, erfasst, speichert und gibt eine Preference Management-Lösung die präferenzbezogenen personenbezogenen Daten der Nutzer weiter. Das Preference Management regelt, welche Informationen Kunden den jeweiligen Unternehmen zur Verfügung stellen möchten, und das Consent Management regelt, wie die Unternehmen die erhaltenen Informationen nutzen können. Mit den Daten, die eine Preference Management-Lösung erfasst hat, können Unternehmen ein solides Verständnis ihrer Kunden aufbauen und eine genaue Segmentierung über Marketinginitiativen und Systeme hinweg erreichen.

Eine Preference Management-Lösung vereinfacht die Erfassung und Verwaltung der Nutzerentscheidungen. In ihr wird zum Beispiel festgehalten, ob ein Kunde E-Mails lieber wöchentlich oder täglich erhalten möchte, ob er sich für Nachrichten zu neuen Produkten oder Angeboten, aber nicht für Mitteilungen von Drittanbietern interessiert, und ob er gerne mehr über Reisen und Essen erfahren möchte, aber nicht über Sport. (Sie können ihn sogar fragen, wie oft er reist oder welche Verkehrsmittel und Reiseziele er bevorzugt, um zu erfahren, ob er ein vielbeschäftigter Geschäftsreisender oder ein abenteuerlustiger Rentner ist.)

Unternehmen können diese Daten nutzen, um bestehende Informationen (z. B. die Kaufhistorie) zu ergänzen und so ein standardisiertes und umfassendes Kundenprofil mit einem einheitlichen Satz von Präferenzen zu erstellen, die der Kunde selbst angegeben hat. Dieser umfangreiche Datensatz ermöglicht eine bessere Segmentierung und ein genaueres Targeting für Marketingaktivitäten über alle Kanäle hinweg und beeinflusst wichtige Kennzahlen wie Conversion Rates und ROI. Dies führt wiederum nach und nach zu einer stärkeren Interaktion und besseren Erfahrung während der gesamten Customer Journey.

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Kunden um die Angabe ihrer Präferenzen zu bitten, sodass Unternehmen die Erfahrungen ihrer Marke genauer auf sie abstimmen können. Diese Möglichkeiten können mit Hilfe einer Preference Management-Lösung verwaltet werden.

An wen richtet sich eine Preference Management-Lösung?

Sobald Unternehmen einen gewissen Reifegrad erreicht haben, setzen sie in der Regel eine Reihe ausgefeilter Tools zur Erfassung und Verwaltung von Daten ein, insbesondere von Kundendaten. Diese Systeme, darunter Customer Relationship Management, Marketing-Automatisierung, Customer Data Platforms, Data Warehousing und Consent Management, sind zwar integriert, aber weiterhin getrennt. Zudem ist keines allein in der Lage, ein umfassendes Bild des Kunden zu zeichnen.

Unternehmen, die Kundendaten nicht nur zur Erwirtschaftung von Umsatz benötigen, z. B. durch Werbung, sondern auch, um ihren Kunden bessere Services bereitzustellen. Unternehmen, die den Customer Lifetime Value erhöhen möchten. Unternehmen, die mit den sich schnell ändernden Technologien und Vorschriften Schritt halten und zuverlässige Systeme entwickeln möchten, die sich nahtlos integrieren lassen, und die diese Investition für das Wachstum ihres Unternehmens einsetzen möchten. Vor allem aber Unternehmen, die die Privatsphäre, die Einwilligung und das Vertrauen ihrer Kunden schätzen und die die Erwartungen ihrer Kunden übertreffen möchten, statt nur das Nötigste zu tun, um die Datenschutzvorschriften zu erfüllen. Sie möchten ihre Datenstrategie auf sicherere, besser kontrollierte und qualitativ hochwertige Daten ausrichten, die die Marketing-Performance verbessern und ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Das sind die Unternehmen, die am meisten von einer Preference Management-Lösung profitieren.

Natürlich gäbe es gar kein Preference Management ohne Personen, die ihre Präferenzen angeben, also richtet sie sich auch an Kunden und Nutzer von Webseiten und Apps. Alle, die es leid sind, dass ihre Daten ohne ihre Einwilligung erfasst und verkauft werden. Alle, die schon einmal mit irrelevanten E-Mails zugespammt wurden. Alle, die schon einmal etwas Bestimmtes kaufen wollten, aber einfach nicht fündig wurden. Alle, die schon einmal mit Werbung für Dinge bombardiert wurden, für die sie sich nie interessieren würden. Im Idealfall wünschen sich Unternehmen aber nicht nur Kunden, sondern treue Fans. Doch Fans muss man sich erst verdienen. Eine gute Verwaltung von Einwilligungen und Präferenzen ist der erste Schritt in diese Richtung.

Was sind die Vorteile einer Preference Management-Software für Unternehmen?

Die Vorteile von Preference Management sind vielfältig und reichen von der Verbesserung zwischenmenschlicher Beziehungen bis hin zu technischen Integrationen.

Die Kunden sind jedoch am wichtigsten. Das Preference Management hilft Unternehmen, sie besser kennenzulernen und direkt von ihnen zu erfahren, was sie interessiert. Wenn Sie einen personalisierten Service anbieten, können Sie relativ einfach und mit minimalem zusätzlichem Ressourcenbedarf sicherstellen, dass Sie die Präferenzen aller Kunden berücksichtigen, nicht nur die aus größeren Segmenten. Nicht jeder kann etwas mit E-Mails anfangen? Kein Problem.

Preference Management-Lösungen stellen einen skalierbaren und vor allem sicheren Speicher für alle im Laufe der Zeit erfassten Daten bereit, auf den Sie bei Bedarf jederzeit zugreifen können – natürlich auch über zusätzliche integrierte Systeme. Außerdem unterstützen sie eine systematischere Datenpflege, indem sie Kunden z. B. auffordern, ihre eigenen Daten zu überprüfen und zu aktualisieren. Das erspart Ihnen viel manuelle Arbeit und sorgt für mehr Genauigkeit. Wenn Sie Kunden benachrichtigen, sobald auf ihre Daten zugegriffen wurde oder diese aktualisiert wurden, und sei es auch nur durch den Kunden selbst, demonstrieren Sie die Sicherheitsmaßnahmen Ihres Unternehmens und schaffen so mehr Vertrauen.

Moderne Kunden sind zudem besser informiert als je zuvor. Sie verstehen, dass ihre Beziehungen zu Marken in erster Linie transaktionsbasiert sind, und stören sich auch nicht daran. Sie wissen aber auch, dass Unternehmen viele Daten über sie besitzen, und erwarten, dass diese genutzt werden, um ihren Präferenzen zu entsprechen, zum Beispiel bei Kanälen, Nachrichten, Produkten oder Angeboten. Kunden, die sich verstanden und respektiert fühlen und merken, dass ein Unternehmen Erfahrungen genau auf sie abstimmt, interagieren häufiger und sind treuer, vor allem auf lange Sicht. Marken stehen jetzt die Tools zur Verfügung, um diese anspruchsvollen Herausforderungen zu meistern.

Kunden und Marken stehen außerdem mehr Kanäle als je zuvor offen, was es deutlich schwieriger macht, eine relevante Kommunikation zu gewährleisten. Dadurch ergeben sich aber auch Chancen für eine konsistente Interaktion (ohne Sorge, ob der Gesprächspartner ans Telefon geht oder auf eine SMS antwortet) sowie eine genauere Anpassung und Identifizierung der Kanäle mit dem höchsten ROI. Ganz gleich, ob ein Kunde SMS, E-Mail, In-App-Benachrichtigungen oder Postkarten bevorzugt – die Kommunikation kann gut, automatisiert und in großem Umfang durchgeführt werden, um die Kontaktraten hoch zu halten.

Eine individuell angepasste Nutzung von Kanälen hilft auch bei Nachrichten, die zeitkritisch sind … oder eben nicht. Manche Dinge sind dringend, andere können warten. Mobile Benachrichtigungen eignen sich z. B. hervorragend für Geotargeting-Nachrichten, aber E-Mails sind oft besser für Inhalte, bei denen der Empfänger mehr Zeit und Konzentration braucht, z. B. für Newsletter oder Rechnungsinformationen. Das richtige Timing kann auch dazu beitragen, die Antwortquoten und andere Kennzahlen für die Interaktion zu verbessern.

Das Preference Management ermöglicht die Erstellung detaillierter Profile innerhalb von Konten. Ein Konto bedeutet nicht immer genau eine Person, aber ein Familienkonto (wie z. B. bei Telefontarifen oder Streaming-Diensten) lässt sich trotzdem nach Nutzer segmentieren, mit der jeweils bevorzugten Kontaktmethode, den Interessen und Verhaltensmustern jedes Nutzers. Sogar die Hauptansprechpartner können ermittelt werden, um sicherzustellen, dass die richtige Nachricht auch die Person erreicht, die die Kaufentscheidung trifft.

Kunden haben nicht nur Präferenzen in Bezug darauf, was Marken für sie tun sollen, sondern auch in Bezug darauf, was sie selbst verwalten möchten. Das Preference Management ermöglicht eine bessere Selbstbedienung. Viele Menschen ziehen es z. B. vor, selbst nach Informationen zu suchen oder Probleme zu lösen, bevor sie sich an den Kundendienst wenden. Wenn Sie wissen, wer sich in diesem Segment bewegt und wie groß es ist, und sicherstellen können, dass diese Kanäle auch praktisch sind, stellen Sie Ihre Bestandskunden zufrieden und senken gleichzeitig die Supportkosten.

Für Unternehmen ermöglicht das Preference Management eine weitaus größere Zentralisierung und einen besseren Zugriff auf Daten – keine abteilungsspezifischen Silos mehr. Das gesamte Unternehmen kann darauf zugreifen und sie gemeinsam nutzen (Sicherheits- und Verwaltungskontrollen sind integriert), sodass die Präferenzen für verschiedene Geschäftsbereiche zentralisiert werden können. Dies ist auch für die Datenstrategie und die Einhaltung von Datenschutzvorschriften entscheidend, da gesetzliche Anforderungen und Einwilligungspräferenzen durchgehend auf das gesamte Kundenprofil und alle Daten angewendet werden können. Im Falle eines Audits stehen alle Informationen zentral zur Verfügung.

Jeder Mitarbeiter kann sich über die Kunden, ihre Interessen, ihre Kommunikationspräferenzen und ihre Einwilligungsentscheidungen informieren. So werden das Wachstum des Unternehmens und der Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen zur echten Teamleistung.

Welchen Mehrwert liefert die Kombination einer Preference Management- und Consent Management-Lösung?

Sowohl Preference Management- als auch Consent Management-Lösungen lassen sich nahtlos in die bestehenden Tools für Webseiten und Apps im Unternehmen integrieren. Sie erfordern keine großen finanziellen oder ressourcenbezogenen Investitionen oder die Überarbeitung bestehender Systeme.

Plattformen von erfahrenen Branchenführern ermöglichen eine einfache Einrichtung und Wartung, lassen sich problemlos an die Anforderungen des Unternehmens anpassen und können täglich genutzt werden, um die Datenstrategie und Marketingaktivitäten des Unternehmens zu verbessern. Unternehmen können die Anzahl der Anbieter einschränken, die sie zum Erreichen ihrer Geschäftsziele hinzuziehen müssen, genau die Daten abrufen, die sie für Marketinginitiativen benötigen, und dabei sicherstellen, dass sie alle Datenschutzvorschriften einhalten.

Wenn beide Lösungen zusammenarbeiten, profitieren Endnutzer von einer zentralen Anlaufstelle zur Verwaltung ihrer eigenen Daten im Unternehmen, wie z. B. Einwilligungen zum Datenschutz, aber auch ihrer Kontaktinformationen, Kommunikationspräferenzen und Kaufhistorie. Sie fühlen sich vom Unternehmen besser verstanden und erhalten genau die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt. Dadurch sind sie eher bereit, zusätzliche Angaben zu machen und mehr Käufe zu tätigen. Sie können auch darauf vertrauen, dass ihre Privatsphäre respektiert wird, da Marken Transparenz über die Datennutzung schaffen.

Fazit

Die Geschäftslandschaft verändert sich in allen Aspekten, von den Kundenerwartungen über behördliche Vorschriften bis hin zu Tools und Technologien. Warum sollten Unternehmen am Status quo festhalten, wenn dieser rechtlich riskanter ist, eine schlechtere Kundenerfahrung bietet, weniger und qualitativ schlechtere Daten liefert und die Umsatzmöglichkeiten einschränkt?

Das Daten-Ökosystem entwickelt sich rasant weiter. Third-Party-Cookies werden abgeschafft. Clevere Unternehmen nutzen die Chancen, die sich aus der Anpassung an diese Veränderungen ergeben. Sie steigern den Umsatz, halten die behördlichen Vorschriften ein und verbessern die Kundenbeziehungen mit Hilfe von First-Party- und Zero-Party-Daten, die von Preference Management- und Consent Management-Lösungen bereitgestellt werden.

Kunden erwarten mehr denn je, dass ihre Privatsphäre respektiert wird und ihre Markenerfahrungen personalisiert sind. Unternehmen verfügen über die nötigen Tools, um nicht nur diese Erwartungen zu erfüllen und zu übertreffen, sondern auch ihre eigenen Geschäftsziele, während sie gleichzeitig die Kosten und Ressourcenanforderungen effizient verwalten. Es gibt keinen Grund und keine Ausrede mehr, endlose Kundenabwanderung und -akquise als Umsatzstrategie zu nutzen oder rechtlich riskante Datenstrategien ohne die Einwilligung des Nutzers zu entwickeln.

Sie möchten wissen, wie Sie Preference Management in Ihre Usercentrics CMP integrieren können? Starten Sie noch heute mit Usercentrics Preference Management und kommen Sie Ihrem Ziel, die besten Kundenbeziehungen aufzubauen, einen entscheidenden Schritt näher.

In diesem Monat dreht sich alles um das Thema “datenbasierte Entscheidungen”. Zudem möchten wir Ihnen unseren neuen Partner vorstellen.

ERKENNTNISSE & MASSNAHMEN

Interaction Analytics

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Achtung! Hier kommt die leistungsfähigste Analysefunktion, die der Markt für Consent Management Plattformen derzeit zu bieten hat.

Nun können Sie noch schneller Daten auswerten, um bessere Entscheidungen zu treffen. Egal ob nach unterschiedlichen Ländern oder Gerätetypen sortiert – Sie wählen einfach die für Sie passende Darstellung. Von nun an entscheiden Sie selbst, wie Sie Ihre CMP schrittweise optimieren. Interaction Analytics wird in den nächsten Tagen in unserem Admin Interface verfügbar sein. Falls es bei Ihnen noch nicht soweit ist, keine Sorge, bald geht es los!

Das Dashboard von Interaction Analytics ist dreigeteilt und ermöglicht so nicht nur eine allgemeine Übersicht, sondern auch eine detaillierte Analyse. Machen Sie sich mit dem Unterschied zwischen Einwilligungs- und Interaktionsanalyse vertraut und erfahren Sie, was benutzerdefinierte Interaktionen über das Verhalten Ihrer Nutzer aussagen.

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Unter „User Interaction“ werden die Interaktionen der Nutzer mit der CMP sowie die tägliche Interaktionsrate angezeigt. So erkennen Sie Veränderungen im Nutzerverhalten sofort.

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Der Abschnitt “Interaction Analytics Overview” hilft Ihnen, die Interaktionsrate zu interpretieren. Entsprechen die Raten den Erwartungen? Wie wirken sich Veränderungen, die Sie vorgenommen haben, aus?

Im Bereich „User Acceptance” werden die Daten von Nutzern angezeigt, denen die CMP angezeigt wurde und die mindestens eine Interaktion mit selbiger hatten.

Analytics 3@2X

Außerdem haben wir den Zugriff auf Ihre Rohdaten vereinfacht, damit Sie diese ganz nach Belieben verwenden können. Zudem stellen wir Ihnen unsere Guidelines und unsere Dokumentation zur Verfügung, die Ihnen zu einem erfolgreichen Start verhelfen.

Dokumentation ansehen

JETZT VERFÜGBAR

Unterstützung von A/B-Tests in Version 2 unserer CMP

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Wie im Newsletter letzten Monats beschrieben, verfügen wir dank unseren Partnern über erstklassige A/B-Testwerkzeuge. Erfahren Sie mehr darüber.

Wir wissen, dass nicht alle Kunden, diese Tools einsetzen können. Deshalb haben wir nun eine Basis A/B-Testfunktion in die Version 2 unserer CMP eingebunden. Diese liefert hilfreiche Daten, die spannende Erkenntnisse ermöglichen. Wenn dies Ihr Interesse geweckt hat, wenden Sie sich an Ihren Customer Success Manager oder an unser Support-Team, falls Sie Unterstützung bei der Aktivierung benötigen.

Zur A/B-Test Dokumentation

GARANTIERTE SICHERHEIT

Digitale ISO 27001-Zertifizierung

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Usercentrics wurde vom TÜV Hessen ISO / IEC 27001 zertifiziert. Dies bedeutet: Nachgewiesene Informationssicherheit bei der Entwicklung und dem Betrieb unserer Consent Management Platform (CMP). Wir sind der Meinung, dass ein Ansatz, der den Datenschutz priorisiert, ein entscheidender Faktor für den Aufbau von Vertrauen auf Kundenseite ist – und das gilt selbstverständlich auch für uns.

PLATTFORM-PARTNER

Wir stellen vor: Termageddon

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Der stetige Ausbau unseres Partnerprogramms ist uns wichtig, denn so können wir die Bedürfnisse unserer Kunden am besten erfüllen.

Unsere neueste Partnerschaft ist das beste Beispiel dafür. Wir heißen unseren neuen Partner Termageddon herzlich willkommen! Er ist unser erster Plattformpartner mit Sitz in den USA und bietet den meist genutzten Generator für Datenschutzerklärungent.

Termageddon hat die Usercentrics CMP in seine Plattform integriert und trägt so zu unserer Internationalisierung bei. In den USA treten immer mehr Datenschutzgesetze in Kraft, und mit dieser Partnerschaft genießen KMUs nun sowohl den Vorteil einer automatisierten Generierung von Datenschutzerklärungen als auch den Vorteil eines benutzerfreundlichen Consent-Management-Banners.

Weitere Informationen

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Usercentrics ist auf der Suche nach neugierigen, leidenschaftlichen Kunden und Partnern für die UC Innovation Community. Dies ist unsere Beta-Test-Gemeinschaft von allen, die gerne auf dem neuesten Stand sind. Die gerne etwas aufbauen, verändern und besser machen. Diese Early Adopters werden aktiv an unserem Entwicklungsprozess mitwirken und neue Funktionen als Erste ausprobieren. Die UC Innovation Community erhält:

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Falls Sie noch die CMP v1 haben, können Sie jetzt kostenlos auf CMP v2 migrieren. Hier finden Sie unsere Migrationsanleitung.

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In diesem Monat dreht sich alles um die Informationen, die Sie brauchen, um schneller kluge Entscheidungen zu treffen. Und natürlich haben wir auch Neuigkeiten von unseren großartigen Partnern. Reinschauen lohnt sich!

MEHR OPTIONEN

Neues A/B-Testing Feature

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Vier unserer Partner bieten intelligente, umfassende A/B-Testing-Lösungen an, die sich nahtlos in unsere CMP integrieren lassen. Da ist für jeden etwas dabei. Verbessern Sie die Erfahrung Ihrer Kunden und steigern Sie die Conversions.

Lesen Sie mehr darüber!

Dynamic Yield vereint KI-Personalisierung, Testing und Optimierung, Produktempfehlungen und 1:1-Messaging in einer einzigen Plattform und ermöglicht maschinelles Lernen, um die Customer Journey nachhaltig zu verbessern und den Umsatz pro Nutzer zu steigern.

Dynamic Yield Kombinieren Sie A/B-Tests und Personalisierung mit KI-basierte Optimierung

Kameleoon ist eine KI-gesteuerte Personalisierungs-, Full-Stack- und A/B-Testing-Plattform, die Betreibern digitaler Produkte und Vermarktern hilft, ihre Website und ihr digitales Erlebnis schnell und automatisch an die Bedürfnisse jedes einzelnen Besuchers anzupassen. Die Plug & Play-Integration zwischen Usercentrics und Kameleoon ermöglicht es Kunden, A/B-Tests durchzuführen und ihren Endkunden personalisierte Erlebnisse auf Basis des Einwilligungsstatus zu liefern.

Informationen zu Kameleoon (auf Englisch)

Optimizely bietet Tools für A/B-Tests und multivariate Tests, Website-Personalisierung und Feature-Toggle-Funktionen sowie Web-Content-Management und E-Commerce. Die führende Digital Experience Platform (DXP) von Optimizely gibt Teams das Know-how an die Hand, das sie benötigen, um innovativ zu gestalten und zu optimieren.

Informationen zu Optimizely (auf Englisch)

trbo ist eine KI-basierte Onsite-Personalisierungsplattform, die alle Optionen für Onsite-Personalisierung, -Optimierung und -Testing aus einer Hand bietet, um ein perfektes Onsite-Erlebnis zu schaffen, das den Umsatz und die Konversionsraten steigert. Die Verbindung der trbo Onsite-Personalisierungsplattform mit der Usercentrics CMP ermöglicht die Optimierung der Opt-In-Rate und damit eine DSGVO-konforme Personalisierung.

trbo A/B- & Multivarianten-Tests

DEMNÄCHST

Preview & Publish

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Machen Sie sich bereit, Ihre Kreativität auszuleben! Unsere Preview & Publish-Funktion wird Anfang Q2 verfügbar sein. Probieren Sie verschiedene Ideen und Änderungen an Ihrer CMP v2 aus und testen Sie, wie sie in der Praxis aussehen und funktionieren, bevor Sie diese veröffentlichen.

Die Usercentrics CMP ist die flexibelste und anpassungsfähigste CMP auf dem Markt, die es Ihnen ermöglicht, praktisch alles an Ihr Branding, Ihr Messaging und Ihren User Flow anzupassen. Schon bald können Kunden all das testen, bevor sie live gehen. So können Sie herausfinden, was funktioniert, damit Sie schneller und intelligenter optimieren können.

Machen Sie sich jetzt mit der Anleitung vertraut. Bereiten Sie sich auf den Release vor!

PLATTFORM-API

Partner API Updates

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Wir haben das Playground-Interface für unsere Partner API aktualisiert. Im Playground finden Sie immer die aktuellen Informationen über die verfügbaren Nodes und Datentypen.

Sandbox: Playground UI & Dokumentation

Production: Playground UI & Dokumentation

Weitere Informationen finden Sie in unserer allgemeinen Usercentrics Dokumentation.

SOLUTION PARTNER

Tealium und econda

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Kennen Sie schon unseren Solution Partner Tealium? Tealium ist der führende Anbieter von Lösungen zur Orchestrierung von Kundendaten in Echtzeit und von Tag-Management für Unternehmen. Schauen Sie sich diesen aktuellen und sehr informativen Artikel von Tealium an:

Wie serverseitiges Tracking und Zustimmungsmanagement Datenschutz und Daten in Einklang bringen

Für unsere DACH-Kunden: Lernen Sie unseren Partner econda kennen!
Mit econda und Usercentrics können Sie Tracking, Analytics, Personalisierung und Datenschutz in Einklang bringen – alles aus einer Hand. Die mit der Usercentrics CMP gesammelten User-Einwilligungen werden in der econda Audience Relationship Plattform (ARP) gespeichert und sind somit kanal- und geräteübergreifend abrufbar. Datengetriebene Performance-Steigerung ohne Tracking-Verluste, alles datenschutzkonform – Made in Germany.

Shop-Personalisierung in Zeiten der DSGVO

IHRE STIMME ZÄHLT

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Wer sich näher mit dem Google Tag Manager beschäftigt hat, weiß, dass die Konfiguration von Variablen, Triggern und Tags ihre Tücken hat. Mit der Integration der Usercentrics Consent Management Platform kommt noch ein weiterer Punkt hinzu, den es zu beachten gilt: Die gängigen Marketing- und Analyse-Tags sollen nur nur gefeuert werden, wenn der Nutzer dieser Verwendung zuvor über einen der Consent-Layer zugestimmt hat.

Wird die Einwilligung verweigert, so müssen die Tags in ihrem Setting so beschaffen sein, dass sie nicht ausgelöst werden.

Sie wollen die Usercentrics CMP ganz einfach mit dem Google Tag Manager implementieren? Wie das geht zeigen wir Schritt für Schritt in unserem kostenlosen Webinar.  

Folgende Stolpersteine gilt es zu vermeiden, wenn man Google Tag Manager-Container in Verbindung mit der Usercentrics CMP konfiguriert.

Fehler Nr. 1: Benennung der DLV nicht identisch zur Benennung des zugehörigen Data Processing Services

Ein Fehler, der schnell passieren kann, ist, dass der Name einer dataLayer Variablen nicht mit dem Namen des korrespondierenden Data Processing Services übereinstimmt. 

Dies führt dazu, dass, obwohl der Websitebesucher einer bestimmten Technologie seine Zustimmung erteilt, diese nicht korrekt durch den Google Tag Manager verarbeitet werden kann.

Maßgeblich dabei ist nicht zwangsläufig die Benennung, wie sie im Admin Interface zu finden ist, sondern sicherheitshalber sollte über die Console geprüft werden, wie die Benennung im dataLayer aussieht:

Ansicht der Entwickler-Konsole und des Codes innerhalb eines Daten-Layers für einen Online-Bekleidungsshop - Usercentrics

Dazu öffnet man die Console auf der Website, auf der das CMP-Script installiert und ausgeführt wurde und gibt im Tab “Console” den Befehl “dataLayer” ein.

Wichtig: Die Schreibweise der Variablen im GTM muss exakt der Schreibweise der Variablen entsprechen, die in den dataLayer geschrieben wird (inkl. Groß- und Kleinschreibung).

Fehler Nr. 2: Trigger “Event – consent_status” – Optionen für Tag-Auslösung nicht auf “Einmal pro Seite” eingestellt. Folge: Bounce Rate wird “manipuliert”

Die Auswirkungen auf die Messwerte in Webanalyse-Systemen wie Google Analytics sind allerdings überschaubar. In wenigen Fällen sorgt die fehlende Option dafür, dass mehrere Pageview-Hits pro Seite gesendet werden.

Die Konfiguration basiert auf dem Event “consent_status”, dass sowohl bei jedem Seitenaufruf initiiert wird (sobald das CMP Script ausgeführt wird) als auch bei jeder Interaktion mit einem der Consent Layer (z. B. wenn man bestimmte Services oder Service-Kategorien an- oder abwählt).

Das folgende Video zeigt ein solches Szenario:

consent status

We need your consent to load the YouTube Video service!

We use a third party service to embed video content that may collect data about your activity. Please review the details and accept the service to watch this video.

powered by Usercentrics Consent Management Platform

Webanalysten sind verständlicherweise an möglichst “sauberen” Daten interessiert. Um das mehrfache Senden von Treffern (Hits) an eine Google Analytics-Property zu vermeiden, sollte daher in der Tag-Konfiguration definiert werden, dass das Tag nur einmal pro Seite ausgelöst wird.

Ansicht einer Tag-Konfiguration im Ordner „Universal Analytics Pageview All Pages“ - Usercentrics

Fehler Nr. 3: Event-Tracking von Youtube Videos (wenn YT-Videos z. B. durch den Smart Data Protector geblockt werden) – YT iframe API wird nicht nachgeladen.

Ein klassisches Google Tag Manager bzw. Google Analytics-Setup beinhaltet oftmals das Erfassen von Interaktionen mit auf einer Website eingebetteten YouTube-Videos. Dazu gibt es im GTM vorgefertigten Variablen und Trigger, die eine Einrichtung des YouTube-Video-Trackings deutlich erleichtern.

Mit laufender Usercentrics- und Smart-Data-Protector-Implementierung allerdings wird das Tracking dieser Videos etwas komplizierter. Warum? Um diese Frage zu beantworten, macht es Sinn sich die Event-Timeline bzw. die Abfolge der GTM-Events anschauen. 

Dazu folgendes Szenario: Eine Seite mit einem eingebetteten YouTube-Video wird geladen. Für das Video gibt es noch keine Einwilligung, d. h. über dem Video liegt ein Overlay, mit dem der User interagieren kann, um das Video zur Wiedergabe freizuschalten.

Datenschutz-Pop-up-Fenster für ein YouTube-Video - Usercentrics

Wenn die Seite fertig gerendert ist, wäre die Youtube iframe API normalerweise bereits geladen worden. Dies wird mit dem Klick auf Akzeptieren nachgeholt, allerdings bekommt der Google Tag Manager bzw. der zugehörige Trigger an der Stelle davon nichts mit (dies hätte mit dem Page Load erfolgen müssen, da wurde die API allerdings noch geblockt). Nun muss das Laden der API nachgeholt werden, d. h. es wird eine eine Verbindung hergestellt zwischen dem Erteilen des Consents für die YouTube Videos und dem Laden der Youtube iframe API.

In der Template Gallery steht das Tag Template “YouTube iframe API loader” von Simo Ahava zur Verfügung. Dies muss dem Arbeitsbereich hinzugefügt und den passenden Trigger ergänzt werden:

Ansicht einer Trigger-Konfiguration im Ordner „Event-consent_status-All pages YouTube Video“ - Usercentrics

Gewollt ist, dass das Tag ausgelöst wird, sobald der Nutzer einen Consent für den Data Processing Service “YouTube Video” erteilt, daher nimmt man für die Triggerkonfiguration das Event “consent_status” als Basis und ergänzen dies durch die Bedingung, dass der Trigger erst ausgelöst wird, wenn die dataLayer Variable “YouTube Video” gleich “true” ist.

Fehler Nr. 4: Race Conditions – GTM-Events werden u. U. geladen, bevor das CMP Script ausgeführt wurde

Ein guter Grund eine CMP Implementierung ausgiebig zu testen, ist eine möglicherweise auftretende Race Condition. Eine Race Condition in diesem Kontext entsteht dann, wenn wir einen Trigger konfigurieren, der auf einem Event basiert, welches in der sequentiellen Abfolge noch vor dem Usercentrics-Event “consent_status” ausgelöst wird.

Denn erst ab dem Zeitpunkt, wo “consent_status” in der Event-Timeline auftaucht, stehen uns die Zustimmungs-Status zur Verfügung. Oder anders formuliert: Tags von zustimmungspflichtigen Technologien, können, so sie denn korrekt konfiguriert sind, erst gefeuert werden, sobald das CMP-Script geladen und das Event “consent_status”, welches die Werte der dataLayer-Variablen transportiert, ausgelöst wird.

Dieses Problem lösen die “Trigger-Groups”.

Wie genau eine Trigger-Group hier konkret weiterhilft, zeigt folgendes Video:

Race Conditions

We need your consent to load the YouTube Video service!

We use a third party service to embed video content that may collect data about your activity. Please review the details and accept the service to watch this video.

powered by Usercentrics Consent Management Platform

Fehler Nr. 5: Referrer- und Kampagnendaten gehen verloren, wenn die Funktion “Use Background Overlay” nicht genutzt wird

Die Funktion “Use Background Overlay” bewirkt, dass der Websitenutzer zunächst mit dem First Layer, also dem Consent-Banner oder der Consent-Wall, interagieren muss, bevor er die Websiteinhalte bedienen kann.

Folgendes Szenario verdeutlicht die Problematik: 

Dafür gibt es zwei mögliche Lösungsansätze:

1. Verwendung der Funktion “Use Background Overlay”. Diese findet man im Usercentrics Admin Interface unter Appearance / Layout / Global Layout Options.

Ansicht der Usercentrics Erscheinungsbild-Einstellungen, die unter „Layout“ die Option „Background-Overlay verwenden“ anzeigt - Usercentrics

2. Sofern die genannte Funktion nicht aktiviert werden soll, können die Referrer- und Kampagnendaten über den Google Tag Manager persistiert werden, sodass diese auch nach dem initialen Seitenaufruf zur Verfügung stehen.

Dafür hat Simo Ahava ein Custom Template für den Google Tag Manager entwickelt, das kostenfrei dem GTM-Container hinzugefügt werden kann.

Mittels dieses GTM-Tags werden die Referrer- und Kampagnendaten jeweils (vorübergehend) als First Party Cookie gespeichert und später wieder ausgelesen.

Ein vollständiges How-To hat Simo Ahava in einem Blog-Beitrag zusammengestellt.

Gastautor:

Benjamin Heilmann, Account Management bei comspace

Benjamin Heilmann ist seit 2013 im Account Management der Bielefelder Digitalagentur comspace tätig und kümmert sich im Online Marketing schwerpunktmäßig um die Themen Webanalyse, Tag Management und – seit Ende 2018 – auch um das Consent Management.

Sie setzen auf WordPress, nutzen Tracking Scripts wie Google Analytics, Facebook oder haben Google Maps und Youtube eingebunden? Dann erfahren Sie hier, wie Sie in nur 5 Minuten die Usercentrics CMP einrichten können. Alles, was Sie benötigen, ist ein Plugin (wie beispielsweise das SV Tracking Manager Plugin unseres Partners straightvisions).

Plugin: Installation & Konfiguration

ACHTUNG: Bitte probieren Sie neue Plugins immer zunächst auf einer Staging-Kopie Ihrer Website aus.

Geben Sie im WP-Admin unter Plugins -> Add New in der Suche z.B. SV Tracking Manager ein. Danach installieren, aktivieren und im Menü straightvisions -> SV Tracking Manager auswählen.

SV Tracking Manager

SV Tracking Manager auswählen.

Geben Sie in den Plugineinstellungen unter Usercentrics die Settings-ID ein und aktivieren Sie Usercentrics sowie den Smart Data Protector für externe Inhalte. Die Settings-ID finden Sie in der Adresszeile, wenn Sie im Usercentrics Dashboard eingelogged sind.

Plugin Einstellungen

Unter Plugin Einstellungen aktivieren Sie Usercentrics und den Smart Data Protector für externe Inhalte.

Auch Tracking-Scripte, wie Analytics lassen sich schnell konfiguriere:

Google Analytics

Aktivierung von Google Analytics

Wenn Sie viele oder komplexe Tracking-Scripte im Einsatz haben, ist hier natürlich mehr zu tun. Über das SV Tracking Manager Plugin lassen sich z. B. auch Events für Analytics erstellen.

Achten Sie darauf, dass Sie alle Tracking-Scripte nur noch über den SV Tracking Manager eingerichten und vorhandene aus anderen Plugins oder Ihrem Theme in den SV Tracking Manager übertragen werden.

Usercentrics Konfiguration

Die grundsätzlichen Einstellungen im Usercentrics Admin Interface sind schnell erledigt. Wichtig ist, dass die Links zum Impressum und Datenschutz immer aktuell sind.

Usercentrics Admin Interface

Grundsätzlichen Einstellungen im Usercentrics Admin Interface

In den Service Settings geben Sie die Drittanbieterdienste an, die Sie auf Ihrer Website nutzen – neben Google Analytics, das Sie über den SV Tracking Manager eingebunden haben, auch die eingebundenen Inhalte, wie Google Maps oder Youtube.

Usercentrics Admin Interface Service Settings

Usercentrics Admin Interface Service Settings

Abschluss

Usercentrics Banner

Usercentrics Banner

Glückwunsch, der SV Tracking Manager und die Usercentrics CMP wurden erfolgreich eingerichtet. 

→ Download SV Tracking Manager

Autor:

Die straightvisions GmbH ist eine WordPress-Agentur mit Sitz in Hamburg und Berlin. Als Fullstack-Entwickler setzt das straightvisions Team Projekte jeder Größe und Komplexität um. Mehrere Open Source WordPress-Plugins und das pagespeed optimierte SV100 Theme sind kostenlos verfügbar und weltweit erfolgreich im Einsatz.

Mozilla stärkt mit der neuen Firefox Version 86 erneut die Privatsphäre seiner Nutzer. Nachdem mit Version 85 bereits den „Supercookies“ der Kampf angesagt wurde, wird mit der neuen „Total Cookie Protection“ seitenübergreifendes Tracking fast unmöglich gemacht.

Was ist Total Cookie Protection?

Tracking, u.a. mittels Cookies, für Drittanbieter blockiert.

Total Cookie Protection ist neben dem „network partitioning“ der zweite Baustein für Mozillas „state partitioning“-Initiative, welche die Privatsphäre der Firefox-Nutzer stärken soll, indem sie den Zugriff von Drittanbieter-Skripten auf diverse Speicherplätze des Browsers einschränkt und auf die besuchte Website isoliert.

Aktuell ist Total Cookie Protection standardmäßig nicht für alle Firefox Benutzer aktiviert, sondern nur für User die in den Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen die Option „Streng“ aktiviert haben.

Wie funktioniert Total Cookie Protection?

Mit aktivierter Total Cookie Protection werden Cookies im Firefox nicht mehr nur in einer zentralen Stelle des Browsers seitenübergreifend gespeichert, sondern pro Domain voneinander abgeschirmt abgelegt.

Zur Veranschaulichung ein Beispiel:

Bislang besuchte ein User die Website beispiel-1.de, auf welcher ein Skript von Facebook eingebunden ist. Das kann ein spezielles Conversion / Retargeting Pixel sein, aber auch ein einfacher Like-Button ist dafür vollkommen ausreichend. Facebook speicherte nun einen Cookie (als 3rd Party Cookie mit der Domain facebook.com) im Browser ab, welcher den User durch eine eindeutige ID identifiziert.

Besuchte nun der gleiche User die Website beispiel-2.de, auf welcher ebenfalls ein Facebook-Skript eingebunden ist, erkennt das Skript den bereits existenten Cookie (welcher auf der Website beispiel-1.de gesetzt wurde) und kann so ein Besucherprofil des Users über beide Webseiten hinweg erstellen.

Seitenübergreifender Zugriff auf einen gemeinsamen Cookie-Speicher ohne Total Cookie Protection

Vor Total Cookie Protection wurde der Cookie-Speicher im Browser über alle Webseiten hinweg geteilt.

Der Zugriff auf das bereits bestehende Facebook-Cookie ist nur möglich, da alle Cookies zentral an einer Stelle im Browser gespeichert werden und für die jeweilige Domain, von welcher aus sie gesetzt wurden (in diesem Fall facebook.com), zugänglich sind.

Total Cookie Protection greift genau hier an: Firefox bietet zukünftig nicht mehr nur einen gemeinsamen Speicherplatz für Cookies an, sondern isoliert diesen Speicherplatz und reduziert ihn auf den Umfang der jeweiligen Website, auf welcher der Cookie gesetzt wurde.

Das Verfahren funktioniert dabei nach dem eTLD+1 Prinzip. Anstatt einen Cookie weiterhin nur von der 3rd Party Domain facebook.com zu speichern, wird dieser mit der Domain der aktuellen Webseite verknüpft (facebook.com^beispiel-1.de) abgelegt.

Isolierung des Cookie-Speichers mit aktivierter Total Cookie Protection

Mit Total Cookie Protection werden Cookies von verschiedenen Webseiten isoliert und in Abhängigkeit der Webseite, auf welcher sie gesetzt wurden, getrennt voneinander gespeichert.

Im obigen Beispiel würde das Facebook-Skript auf der Website beispiel-2.de auf keinen Facebook-Cookie zugreifen können, da bislang noch keiner auf dieser Website gesetzt wurde. Der zuvor auf beispiel-1.de gesetzte Facebook-Cookie existiert nämlich nur noch im Kontext der Website beispiel-1.de und wird nicht über mehrere Webseiten hinweg im Browser verfügbar gemacht.

Welche Speicherplätze sind von Total Cookie Protection betroffen?

Die Isolation des Speicherplatzes auf Domain-Ebene betrifft nicht nur Cookies, sondern eine Vielzahl von verschiedenen Mechanismen, die zur Speicherung von Informationen im Browser verwendet werden können:

 

Ausnahmen der Total Cookie Protection

Dass eine vollkommene Isolation von Cookies nicht immer durchführbar ist, wird spätestens beim Thema Login ersichtlich. Oftmals muss ein Login über mehrere (Sub-)Domains hinweg gewährleistet sein, besonders wenn Single Sign-on (SSO) Dienste eingesetzt werden. Total Cookie Protection würde auch ein seitenübergreifendes Login, welches auf Cookies aufbaut, verhindern.

In diesem Fall bietet Firefox mittels Heuristiken eine Möglichkeit an, dass der seitenübergreifende Cookie-Zugriff in bestimmten Fällen erhalten bleibt. Gleichzeitig liefert Mozilla allerdings eine Warnung aus, dass diese Heuristiken nur eine Übergangsfunktion darstellen, die den Ausfall von Webseiten verhindern sollen. Entwickler sollten sich also nicht darauf verlassen, dass diese Methode für immer im Browser enthalten bleibt.

 

Storage access heuristics are a transitional feature meant to prevent website breakage. They should not be relied upon for current and future web development.

User um Zugriff auf Cookies mittels Storage Access API fragen

Entwicklern bietet Firefox über die Storage Access API einen Weg an, um ihre User seitenübergreifend um Cookie-Zugriff zu bitten. Dies erfolgt durch die Funktionen document.requestStorageAccess und document.hasStorageAccess, wobei letztere lediglich überprüft, ob der Zugang bereits gewährt wurde.

Wichtig ist hierbei, dass eine Anfrage über die Storage Access API explizit vom User bestätigt werden muss, beispielsweise per Klick auf einen Button. Willigt der User ein, gilt die Erlaubnis für 30 Tage und muss dann erneuert werden.

Da beide API-Funktionen strengen Limitierungen unterliegen und zusätzlich in verschiedenen Browsern unterschiedlich implementiert wurden, empfiehlt es sich die Spezifikation genau durchzulesen.

So zeigt Zendesk beispielsweise über dem Login-Formular eine Meldung an, die den Zugriff auf seitenübergreifende Cookies erfragt. Willigt der User ein, erlaubt Firefox für die Domain zendesk.com ein temporäres Zugriffsrecht von 30 Tagen auf seitenübergreifende Cookies.

Zendesk Hinweis zur Aktivierung von Cookies in Firefox

Zendesk bittet mittels Storage API seine User um Erlaubnis auf Cookies zuzugreifen, um einen problemlosen Login anbieten zu können.

Reicht im Firefox der Klick auf den „Continue“ Button im obigen Beispiel aus, so kommen unter Safari zwei weitere Schritte hinzu. Der User wird nach dem Klick auf den Link darüber informiert, dass er bitte Cookies im Browser zulassen soll:

Hinweis von Zendesk für Safari-Nutzer zur Aktivierung von Cookies

Zendesk informiert den User darüber, dass Cookies zugelassen werden müssen.

Hat der User in diesem Schritt den “Continue” Button geklickt, so muss er zuletzt zusätzlich noch ein weiteres Popup bestätigen, damit die browserspezifischen Anforderungen von Webkit an die Storage Access API erfüllt werden:

Safari Browser-Popup zur Bestätigung der Storage Access API

Um die Anforderungen an die Storage Access API zu Erfüllen, muss in Safari ein zusätzliches Browser-Popup vom User bestätigt werden.

Die Storage Access API wird momentan von Firefox, Edge und Safari unterstützt. Chrome hat die Unterstützung hinter einem Feature Flag bereits im Oktober 2019 implementiert. Der Rollout für alle User lässt allerdings seitdem auf sich warten.

 

Auswirkungen der Total Cookie Protection

Immer mehr Browser verabschieden sich von 3rd Party Cookies und schränken seitenübergreifendes Tracking ein. Die Implementierung der Total Cookie Protection ist ein richtiger und wichtiger Schritt seitens Mozilla, für die Privatsphäre seiner Nutzer einzustehen.

Mit einem Marktanteil von gerade einmal knapp 4% im Browser-Markt spielt Firefox leider bereits seit Jahren eher eine untergeordnete Rolle im Vergleich zum allmächtigen Chrome. Das hier zum tragen kommende Prinzip der Isolierung von Browser-Speicherplätzen sollte aber dennoch ernst genommen werden.

Wie Firefox haben auch Safari (mit Intelligent Tracking Prevention), Brave und viele andere Browser ähnliche Mechanismen bereits im Browser implementiert, die den Zugriff auf Cookie-Informationen über verschiedene Webseiten hinweg enorm einschränken.

Auch Chrome wird voraussichtlich bald mit seiner Privacy Sandbox-Initiative nachziehen. Das Federal Learning of Cohorts (FLoC) Feature, das im zweiten Quartal 2021 ausgerollt werden sollte und damit auch endgültig 3rd Party Cookies in Googles hauseigenem Browser abschaffen sollte, liegt zwar derzeit auf Eis bis die letzten rechtlichen Hürden (DSGVO und ePrivacy Konformität) geklärt sind. Wo die Zukunft in Bezug auf 3rd Party Cookies hingeht, ist aber nach wie vor eindeutig.

Keine Frage, Advertiser und Trackingunternehmen stehen schwierige Zeiten bevor, wenn sie sich nicht anpassen und ihr Geschäftsmodell rein auf Datensammlung ausgelegt ist. Der Fokus wird in Zukunft wohl vermehrt auf First Party Daten liegen, also Daten, die ein Webseitenbetreiber direkt von seinen Besuchern und Kunden erheben kann. Diese Informationen lassen sich bislang noch problemlos in Cookies ablegen und können auch mit einer Kunden-ID (z.B. über einen Kundenlogin) verknüpft werden.

Wie die Zukunft von z.B. Retargeting-Maßnahmen konkret aussieht, ist allerdings bislang ungewiss. Googles Prinzip, Personen mit ähnlichem Verhalten und Interessen in eine Kohorte zu packen, klingt nach einem gangbaren Ansatz, wenn es in Einklang mit der DSGVO gebracht werden kann. 

Wir behalten die Entwicklungen im Auge und informieren Sie, sobald es Neuigkeiten gibt.

Cookies sind nicht nur ein gefragtes Mittel, um das Nutzerverhalten auszuwerten und Anzeigen auszuspielen, sondern sind zudem auch Teil von fast jedem Online-Tool – so auch von Live-Chat. Wichtig zu wissen: Seit Mai 2020 müssen Unternehmen Website-Besucher in der EU um ihre Zustimmung bitten, bevor sie nicht-essentielle Cookies speichern dürfen. Ziel der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und des ePrivacy Directive (“Cookie-Gesetz”) ist, die Rechte des Einzelnen auch im digitalen Ökosystem zu schützen.  Doch wie setzen Webseitenbetreiber ein solches datenschutzkonformes Setup am besten um? Bevor wir uns mit den Details beschäftigen, schauen wir uns erst einmal an, wieso Cookies im Live-Chat-Support überhaupt eine Rolle spielen.

Cookies und Live-Chat – Was Sie wissen sollten 

Live-Chat ist eine beliebte Lösung, um online eine persönliche Kundenerfahrung in Echtzeit zu schaffen. Trotzdem handelt es sich um ein optionales Angebot, das für die Online-Darstellung des Unternehmens nicht zwingend notwendig ist (anders als beispielsweise Produkte in den Warenkorb zu legen, durch den Katalog zu browsen etc.). Deshalb zählen Cookies, die im Web-Chat verwendet werden, zu den funktionalen Cookies. Nutzer müssen bei dieser Kategorie ihr Einverständnis geben, bevor Webseitenbetreiber diese Cookies aktivieren dürfen.  Was die meisten nicht wissen: Cookies spielen bei einer Live-Chat-Interaktion zu jedem Zeitpunkt eine Rolle – sogar bereits bevor der Chat gestartet wird. Denn Cookies verarbeiten nicht nur persönliche Daten, die Kunden im Chat teilen. Sie werden auch eingesetzt, um grundlegende technologische Anforderungen auszuführen, wie den Chat-Button auf der Website anzuzeigen.  Wenn sich Webseitenbesucher nicht mit funktionalen Cookies einverstanden erklären, werden sie den Live-Chat-Button beispielsweise nicht mal sehen.  Chat-Support anzubieten und gleichzeitig die Datenschutzbestimmungen zu erfüllen, ist aufgrund der geltenden Datenschutzbestimmungen schwieriger geworden. Aber keine Sorge: es gibt einen regelkonformen Weg, dies zu tun.

Tipp 1: Nutzen Sie ein Consent-Management-Tool 

Unser erster Tipp bezieht sich nicht nur auf Live-Chat, sondern ist die Grundvoraussetzung für einen datenschutzkonformen Umgang mit Cookies auf Ihrer Website. Unter Consent-Management-Tools versteht man Software, die Ihnen erlaubt, das Einverständnis Ihrer Website-Besucher auf Ihrer Webseite zu verwalten. Fügen Sie einen Cookie-Banner auf Ihrer Website ein, um Ihren Besuchern den Opt-in zu Cookies zu ermöglichen. Natürlich muss das Tool, das Sie auswählen, mit den Datenschutzbestimmungen in Ihrem Land übereinstimmen. Außerdem empfiehlt es sich, eine Software zu nutzen, die sich leicht einbinden und verwenden lässt, damit Sie den Kopf frei haben, sich auf Ihre eigentlichen Projekte zu konzentrieren. Einige Provider bieten auch flexible Anpassungsmöglichkeiten, was ein Vorteil ist, wenn Ihnen das Website-Design wichtig ist.    Sind Sie noch auf der Suche nach einem Tool? Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in der einminütige Einführung in die Consent Management Platform von Usercentrics.  

Tipp 2: Wählen Sie einen konformen Live-Chat-Provider 

Datenschutzgesetze ändern sich ständig und sind zudem pro Land unterschiedlich gestaltet. Softwarelösungen, die in Ländern wie den USA entwickelt werden, sind daher häufig nicht konform mit dem geltenden EU-Recht. Wenn Sie bereits einen Live-Chat auf Ihrer Webseite nutzen, prüfen Sie, ob die Software des Anbieters mit den rechtlichen Bestimmungen Ihres Landes vereinbar ist.  Punkte, die Sie im Blick haben sollten, sind neben der Konformität mit der DSGVO, wie mit Kundendaten umgegangen wird und wo sich die Server befinden. In Deutschland entwickelt und gehostet, ist Userlike die führende Live-Chat-Software für Unternehmen, die Datenschutz ernst nehmen. Eine Vielzahl smarter Funktionen für den Datenschutz gewähren eine konforme Nutzung, beispielsweise die automatische Löschung von Daten, der rollenbasierte Zugang und der Datenschutz-Modus. Dieser funktioniert wie ein Filter für Ihre Chat-Sessions, so dass keinerlei persönliche Kundendaten gesammelt werden.  Userlike ermöglicht außerdem, ein individuelles Cookie-Timeout festzulegen. Im Allgemeinen verhält es sich so, dass einige Cookies (“Session-Cookies”) automatisch gelöscht werden, sobald der Browser geschlossen wird, während andere (“Expire-Cookies”) bis zu einem Jahr gespeichert werden. Letztere enthalten Informationen wie die Anzahl an Besuchern oder die individuelle User-ID. Userlike speichert Expire-Cookies in der Standardeinstellung ein Jahr lang, Sie können den Zeitraum aber auch flexibel anpassen.   Hier erfahren Sie mehr über die Privatsphäre-Funktionen von Userlike.  

Tipp 3: Geben Sie Ihren Besuchern die Kontrolle

Eine häufige Sorge von Unternehmen ist, dass sich Nutzer, wenn sie die Wahl haben, nicht freiwillig für Cookies entscheiden werden. Um eventuelle negative Konsequenzen zu vermeiden, ziehen einige es daher vor, das Einverständnis einfach vorauszusetzen, anstatt danach zu fragen.   
Cookie Banner
Leider gibt es noch viele Beispiele für solche nutzlosen Cookie-Hinweise, sogar von globalen Playern.    Sich an die Gesetzesvorgaben zu halten ist aber nicht optional – Nutzer nicht eindeutig nach Zustimmung zu fragen ist illegal und kann mit hohen Bußgeldern bestraft werden. Es hat nebenbei aber auch Auswirkungen darauf, wie Kunden Ihr Unternehmen beurteilen.  In der heutigen digitalen Welt ist die Kontrolle über die persönlichen Daten immer wichtiger. Deshalb kann es sogar vorteilhaft sein, wenn Sie Ihren Kunden die Zügel in die Hand geben. Welche psychologischen Faktoren stecken hinter diesem Phänomen? Kontrollverlust ist das entscheidende Gefühl, das hinter den meisten Privatsphäre-Bedenken steckt. Der Harvard Business Review zeigt, dass Kunden nicht generell gegen die Verwendung ihrer Daten in einem bestimmten Kontext sind. “Sie sorgen sich allerdings darum, nicht bestimmen zu können, wer Einsicht darin erhält und wie sie letztendlich genutzt werden.” Indem Sie transparent kommunizieren und Ihren Kunden die Kontrolle über Cookies geben, werden Sie Ihre Opt-In-Performance verbessern. 
Usercentrics gibt dem User volle Kontrolle über die Einstellung der Cookies
  Nutzer mit Datenschutzbedenken können so die Cookie-Einstellungen granular steuern, was wiederum für Transparenz und Akzeptanz sorgt. Solch ein Setup ist vor allem für digitale Angebote wie Live-Chat wichtig. Selbst wenn Kunden den Zweck von Tools der funktionalen Cookie-Kategorie anzweifeln, sehen die meisten den direkten Vorteil von Live-Chat (“eine schnelle und einfache Möglichkeit mit einem Unternehmen in Kontakt zu treten”). Auch wenn sie nicht allen Ihren funktionalen Cookies zustimmen werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Nutzer ihr Einverständnis zu Live-Chat-Cookies geben, da sie hiervon unmittelbar profitieren. 

Tipp 4: Zeigen Sie einen Datenschutzhinweis vor dem Chat 

Die Harvard Business Review hat gezeigt, dass eine genaue Erklärung dafür, wieso etwas benötigt wird, die Zustimmung positiv beeinflusst.   Live-Chat-Lösungen wie Userlike erlauben Ihnen, einen Privatsphäre-Disclaimer vor den Chat zu setzen. In diesem können Sie erklären, warum Sie die Daten brauchen und Ihren Nutzern versichern, dass sie nur für den genannten Zweck verwendet werden. 
Userlike Privacy Disclaimer
Das spielt Ihnen auch in die Karten, wenn es um die gefühlte Datenkontrolle geht. Statt die Live-Chat-Session sofort zu starten, ermöglichen Sie Ihren Kunden durch den vorgeschobenen Disclaimer, eine überlegte, eigenmächtige Entscheidung zu treffen.  Indem Sie Datenschutz-Angelegenheiten proaktiv ansprechen, zeigen Sie, dass das Thema Priorität für Sie hat. Das schafft Vertrauen und erhöht die Zustimmung der Nutzer. 

Tipp 5: Holen Sie Zustimmung erst ein, wenn es relevant wird

Nicht nur für Unternehmen sind Cookies eine Herausforderung. Sie haben auch die Erfahrung für Nutzer grundlegend verändert, die sich jetzt bei jedem Webseitenaufruf mit einer Vielzahl an Cookie-Bannern auseinandersetzen müssen. Diese Cookie-Müdigkeit kann zu zwei gegensätzlichen “Bringen-wir-es-hinter-uns”-Reaktionen führen: alle Cookies werden akzeptiert oder aber alle werden abgelehnt. Nutzer treffen ihre Entscheidung für gewöhnlich innerhalb von Sekunden. Dabei ist ihnen wahrscheinlich nicht bewusst, dass sie im Zweifelsfall auch wichtige Tools abschalten, die sie später verwenden wollen. Und wie wir oben erwähnt haben, ohne funktionalen Cookie-Consent, gibt es auch keinen Live-Chat-Button auf der Webseite. Was passiert also, wenn Ihre Besucher alle Cookies abgelehnt haben, Sie aber später kontaktieren möchten? Für diese Fälle gibt es einen effektiven Trick, der sich einen kleinen Umweg zu Nutze macht: Zeigen Sie zu Beginn ein Chat-Icon an der Stelle, wo gewöhnlich der Chat-Button zu finden ist. Das ist praktisch eine Nachbildung von Ihrem echten Chat-Button, der für sich allerdings keine Funktionalität besitzt. Klickt ein Nutzer auf diesen Pseudo-Button, öffnet sich statt des Live-Chat-Fensters eine gesonderte Webseite, auf der Zustimmung für die im Live-Chat nötigen Cookies gezielt abgefragt wird.   Auf dieser Seite können Sie außerdem erklären, warum der Live-Chat nicht sichtbar ist, da vielen Nutzern der Zusammenhang zwischen Chat und Cookies wahrscheinlich nicht bewusst sein wird. Sie können die Gelegenheit auch nutzen, um etwas zu Ihrer Servicementalität zu sagen.
M1 – Userlike
M1 Beauty nutzt diese Landingpage-Technik, um Kunden zu ermöglichen, den Chat nachträglich zu aktivieren.  Durch das Umlegen des Schalters drücken Kunden Ihr Okay für die Live-Chat-Cookies aus, wodurch Sie den Chat sofort aktivieren und mit Ihnen in Kontakt treten können.   
Autor: Tamina arbeitet im Marketing bei Userlike, einer der führenden Lösungen für Live-Chat und Customer Messaging. Sie und Ihr Team teilen regelmäßig Tipps für eine bessere Kundenkommunikation auf Ihrem Userlike-Blog.